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Die unsichtbaren Mittel des Geistes

Aus der November 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In alltäglichen Angelegenheiten betrachten wir gewöhnlich unser verfügbares Eigentum — Geld, Investierungen, Grundbesitz — als die Mittel, auf die wir zu unserer Unterstützung oder für unseren Lebensunterhalt zurückgreifen können. Diese Grundbedeutung wird manchmal dahingehend erweitert, daß auch körperliche Gesundheit, persönliche Intelligenz, Familienbeziehungen und beglückende Freundschaften darin eingeschlossen werden.

Diese menschlichen Werte sind bis zu einem gewissen Grade durchaus gut, aber sie stellen niemals ein Ziel an sich dar, und wenn sie in unserem Leben nicht als der sichtbare, menschliche Ausdruck einer inneren geistigen Erkenntnis auftreten, sind sie oft Schwankungen und dem Verlust ausgesetzt. Mit anderen Worten: Die Christliche Wissenschaft offenbart, daß das, was gute Materie und angenehme materielle Zustände zu sein scheinen, nur Fälschungen des geistig Guten sind; sie sind die subjektiven Zustände des menschlichen Gemüts. Wenn diesen mentalen Bildern nicht ein gewisser Grad von Geistigkeit anhaftet, sind sie flüchtig und können leicht verlorengehen.

Was uns wirklich not tut, ist, auf den Felsen, die Wahrheit, zu bauen — auf die unsichtbare Quelle alles Guten. Die Christliche Wissenschaft weckt die geistige Wahrnehmung, mit Hilfe derer wir die scheinbare Substantialität der Materie mental zu durchdringen vermögen und Lichtblicke von dem unwandelbaren Universum des Geistes erlangen können. Mrs. Eddy sagt: „Güte offenbart einen neuen Ausblick und ein neues Selbst, scheinbar in Schatten gehüllt, nun aber ans Licht gebracht in der Entfaltung des vorwärts eilenden Gedankens, wodurch wir die Macht der Wahrheit und Liebe, die Kranken zu heilen, erkennen.“ Vermischte Schriften, S. 1;

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