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[Urtext in deutscher Sprache]

Das Vertrauen auf Gott stillt alle Not

Aus der November 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit, sagt Mrs. Eddy: „Das, göttliche Ohr‘ ist kein Gehörnerv. Es ist das allhörende und allwissende Gemüt, dem stets ein jedes Bedürfnis des Menschen bekannt ist und von dem es auch befriedigt werden wird.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 7; In dem Maße, wie diese Wahrheit verstanden wird, wird die geistige Tatsache von Versorgung erkannt werden, und der materielle Begriff von Mangel, das Trugbild, die Sinnestäuschung, wird verschwinden.

Die Verfasserin durfte diese geistige Tatsache selbst erleben. Als in ihrem Leben eine einschneidende Veränderung vor sich ging, stand sie plötzlich mittellos da und wußte nicht, wie es mit ihr weitergehen sollte. Sie erkannte jedoch, daß Geld ihre Not nicht für immer stillen würde, darum lehnte sie liebevoll alle Unterstützung von seiten lieber Freunde ab. Sie rang nach göttlicher Erkenntnis, und die Engelsbotschaft kam zu ihr: „Dir fehlt nicht Geld, sondern eine Idee, die Idee Vertrauen.“ Mrs. Eddy sagt in ihrem Buch Vermischte Schriften:Gott gibt euch Seine geistigen Ideen, und sie wiederum geben euch, was ihr täglich braucht. Bittet niemals für morgen; es ist genug, daß die göttliche Liebe eine immergegenwärtige Hilfe ist, und wenn ihr wartet und niemals zweifelt, werdet ihr jeden Augenblick alles heben, was euch not tut.“ Verm., S. 307;

Von Stund an wandte sie sich voller Vertrauen an Gott, und Er versorgte sie mit einer Fülle göttlicher Ideen. Sie erlebte, daß sie, wenn sie dies tat, immer alles hatte, was sie benötigte, und sogar mehr als das. Sobald sie jedoch auf die Materie sah, trat eine Unterbrechung in ihrer Versorgung ein. Sie wandte sich daher nach und nach von der falschen Vorstellung ab, daß etwas mit der Materie geschehen müsse, und in kindlichem Vertrauen strebte sie danach, sich für geistige Eingebungen offenzuhalten. Ihr kamen die folgenden Worte Mrs. Eddys in den Sinn: „Substanz ist das, was ewig und der Disharmonie und des Verfalls unfähig ist. Wahrheit, Leben und Liebe sind Substanz, wie die Heilige Schrift dieses Wort im Hebräerbrief anwendet: „Die Substanz der Dinge, die man erhofft, die Augenscheinlichkeit der Dinge, die man nicht sieht.‘ “ Wissenschaft und Gesundheit, S. 468; Als sie diese Wahrheit erkannte, wurde sie reichlich versorgt mit allem, was sie brauchte.

Ebenso wie Mose durch seine klare Erkenntnis das Volk durch die Wüste führte und die Versorgung mit Manna und Wasser bewies, oder wie Christus Jesus die Menge mit ein paar Broten und Fischen speiste, so setzt in der heutigen Zeit der Christliche Wissenschafter, indem er dasselbe Gesetz demonstriert, sein Vertrauen auf Gottes große Güte, die alle Not stillt. Das Vertrauen des Christlichen Wissenschafters gründet sich auf die wahre Substanz des Guten, auf Gott, nicht auf die Materie. Der Schritt, der zur Demonstration führt, daß wir in täglichen Dingen volle Genüge haben, ist das Festhalten an der geistigen Tatsache von wahrer Substanz. Unser Festhalten an dieser Tatsache wird schließlich jeden Mangel aufheben. Andererseits kann das göttliche Gesetz, das die wahre Substanz in sich schließt und ausdrückt, niemals von menschlichen Begriffen wie Mangel, Krieg, eine nicht versorgende Tätigkeit oder eine veränderte Lage beeinträchtigt werden. Wenn wir die sterblichen Begriffe durch geistige Ideen ersetzen, wird die Furcht vor Mangel unserer Anerkennung der sicheren, geistigen Währung des Guten, der wahren Substanz, weichen.

Gleichermaßen wird die ganze Menschheit mit dem Psalmisten ausrufen: „Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus. Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet ! Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen ! Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.“ Ps. 34:8–10.

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