Folgendes ist eine Zusammenfassung von Artikeln, die über dieses Thema im „Christian Science Sentinel“ veröffentlicht wurden
Viele Städte bemühen sich heute ernsthaft, inmitten von Hochhäusern und Fernverkehrsstraßen Platz für Menschen zu schaffen, und Boston bildet da keine Ausnahme. Die sorgfältigen Pläne für das Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft tragen dem Fußgänger- wie auch dem Berufsverkehr Rechnung. In der unmittelbaren Umgebung des Kirchenzentrums befinden sich bereits drei Untergrundbahn-Stationen, und eine Garage für 550 Wagen wird dem erheblich größeren Bedarf an Parkmöglichkeiten in der Umgebung Der Mutterkirche und des neuen Verwaltungsgebäudes nachkommen.
Die Garage mit ihrem ungewöhnlichen Grundriß — etwa 300 Meter lang und 55 Meter breit — wird sich unmittelbar unter dem Wasserbecken befinden, das den langen freien Platz des Kirchenzentrums verschönern wird.
Die Einfahrt zur Garage besteht aus einer spiralförmigen Rampe, die bei besonders starkem Verkehr in ihrer ganzen Breite in einer Richtung befahren werden kann. Kirchenbesucher können von ihrem Wagen direkt in das Kellergeschoß des Erweiterungsbaus Der Mutterkirche gelangen und von dort mit einer Rolltreppe in das Foyer. Auch die Angestellten können in der Woche ihre Büros direkt von der Garage aus erreichen, ohne ins Freie gehen zu müssen, da alle Gebäude des Kirchenzentrums mit ihr verbunden sind.
Das neue Verwaltungsgebäude, das mit seinen 26 Stockwerken über 100 Meter hoch sein wird, ist als optischer Übergang vom nahebei gelegenen gewaltigen Prudential-Center mit seinem 52stöckigen Hochhaus zu den geringeren Ausmaßen des Kirchenzentrums gedacht.
Die Fassade des Verwaltungsgebäudes wird aus Sichtbeton bestehen, der leicht mit Sandstrahl abgeblasen wird, damit er eine ansprechende Oberfläche erhält. Lange, rechteckige Fenster werden hinter einem vorspringenden Gitterwerk aus Beton eingelassen werden, so daß die Front ein gleichförmiges Muster haben und keine eintönige Glaswand sein wird. Das vorspringende Gitterwerk wird das Sonnenlicht von den Fenstern fernhalten und somit Jalousien überflüssig machen und die Kosten für die Klimatisierung um etwa 30 Prozent senken. Die Fensterputzer können ohne weiteres auf dem zwischen Fenstern und Gitterwerk gelegenen Sims entlanggehen, und diese einfache Vorrichtung wird jährlich mehrere tausend Dollar für das Fensterputzen einsparen.
Im Kellergeschoß des Hochhauses werden die Räume für den Postversand, für das Hektographieren und für die Warenannahme untergebracht sein. Der 25. Stock wird die Archiv- und Lagerräume beherbergen, während sich unter dem Dach die Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen befinden werden sowie die Aufzugsmotoren und ähnliche Anlagen. Von der Garage wird eine Rolltreppe in die Eingangshalle hochführen, und mit vier Personenaufzügen und einem geräumigen Frachtaufzug wird man in sämtliche Stockwerke gelangen können.
Das Erdgeschoß des neuen Verwaltungsgebäudes wird den Empfang, die Auskunft und eine Ausstellungsfläche des Archivs aufnehmen. Eine der interessantesten Abteilungen wird sich im ersten und zweiten Stockwerk befinden, wo die elektronischen Datenverarbeitungsanlagen in Betrieb sein werden.
Vom 3. bis zum 22. Stockwerk werden sich Büros befinden, die sich aus einer bestimmten Anzahl von Raumeinheiten zusammensetzen. Verstellbare Trennwände machen es ohne weiteres möglich, Büros in vielen Variationen und Größen einzurichten. Eine Reihe von kleinen Büros kann von heute auf morgen in ein großes Büro oder in einen Konferenzraum umgewandelt werden.
Im 23. Stock wird das Sitzungszimmer des Vorstands der Christlichen Wissenschaft untergebracht sein und die Büros der Geschäftsführenden Abteilung. Im 24. Stock wird der Vorstand der Christlichen Wissenschaft und dessen Mitarbeiterstab seine Büros haben.