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Ich möchte meinen Anteil an Dankbarkeit...

Aus der März 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meinen Anteil an Dankbarkeit für die Entdeckung der Christlichen Wissenschaft durch Mrs. Eddy und was sie für mich bedeutet beitragen.

Im Jahre 1923, als ich als medizinische Kränkenschwester ausgebildet wurde, überanstrengte ich mir den Rücken. Aber trotz der vielen verschiedenartigen medizinischen Behandlungen, die mir die freundlichen Ärzte gaben, mit denen ich zusammenarbeitete, war ich 23 Jahre lang nie ohne Schmerzen. Meistens waren sie zu ertragen, doch von Zeit zu Zeit mußte ich im Bett liegen. Schließlich wurde es als Arthritis in einem Beckengelenk diagnostiziert.

Einige Jahre später wurde ich eine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft, und wenn die Schmerzen zeitweilig heftig wurden, wandte ich mich an Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Behandlung. Ich erkenne nun, daß jede Behandlung, die so liebevoll gegeben wurde, zur endgültigen Heilung beitrug; doch der Zustand dauerte fort. Schließlich entschloß ich mich, mich so lange behandeln zu lassen, bis ich meine Freiheit hatte.

Drei Monate wurde diese geistige Arbeit für mich fortgesetzt. Während dieser Zeit wurde mein Denken beständig auf meine Gotteskindschaft gelenkt, und der körperliche Zustand wurde kaum erörtert. Eines Abends erkannte ich klar, daß Selbstverdammung die Heilung aufhielt, aber die Ursache dieser Verdammung hatte mich davon abgehalten, sie den Ausübern gegenüber zu erwähnen. An jenem Abend wandte ich mich unmittelbar an Gott und bat Ihn, mein Ausüber zu sein. Am Morgen war ich in der Lage, diese erbärmliche Lüge dem menschlichen Ausüber zu erzählen, und in der kurzen Zeit, die ich zum Erzählen brauchte, ließ er den Ballon das Irrtums platzen, der nicht einmal etwas war, dessen man sich zu schämen hatte! Während der darauffolgenden vier Tage schien es, als sähe ich die Schmerzen buchstäblich schwinden. Fast zwanzig Jahre sind vergangen, und ich bin vollständig frei geblieben.

Meine Dankbarkeit, nicht nur für diese Heilung, sondern auch für die Erneuerung des Charakters, die erfolgte, ist grenzenlos und läßt mein Herz von Dankbarkeit für Christus Jesus und für Mrs. Eddy überfließen. Diese Dankbarkeit schließt auch jene Christlichen Wissenschafter ein, die mir auf meinem Wege halfen, und auch meine Familie und den Lehrer, der mir Klassenunterricht gab und Mrs. Eddys Gebot im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft so treulich befolgte: „Laß deine liebevolle Fürsorge und deinen Rat all ihre schwachen Schritte stützen, bis deine Schüler den geraden und schmalen Weg mit Festigkeit gehen“ (S. 454).


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