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[Für junge Leute]

„Ich will mich aufmachen“

Aus der März 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist gut, selbständig zu denken, anstatt sich von der Strömung treiben zu lassen. Wenn es auch manchmal leichter ist, einfach die Denkweise anderer Leute zu akzeptieren, so ist doch das Ergebnis oft sehr unbequem. Der verlorene Sohn in Christi Jesu Gleichnis mußte das festellen, und wir brauchen nicht unbedingt wie er ein Prasserleben zu führen, um zu dem gleichen Schluß zu kommen.

Früher nahm ich einmal widerspruchslos die allgemeine Auffassung an, daß das Leben in der großen Stadt, in der ich lebe, hektisch sei. Ob als Autofahrer oder Fußgänger, es erschien gleicherweise schwer herumzukommen, und ich fand auch, daß der Tag mindestens sechs Stunden länger sein müßte, um alles in ihn hineinzuzwängen, was getan werden mußte. Es kam die Zeit, wo ich müde zu Bett ging und erschöpft aufwachte.

Eines Morgens erwachte ich mit folgenden Worten auf den Lippen: „Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen.“ Luk. 15:18; Sie sind aus der Geschichte vom verlorenen Sohn. Ich fragte mich, warum ich das beim Erwachen gesagt hatte, denn ich fand, daß ich mich nicht in der gleichen Lage wie der verlorenen Sohn befand. Doch hatte ich gelernt, daß es einen sehr guten Grund dafür gibt, wenn mir Bibelstellen in den Sinn kommen; und so dachte ich über diese Stelle nach, als ich mich ankleidete.

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