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[Urtext in deutscher Sprache]

„Gott ist der Schöpfer des Menschen“

Aus der März 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In Übereinstimmung mit der Bibel lehrt die Christliche Wissenschaft, daß Gott, Geist, der einzige Schöpfer des Universums einschließlich des Menschen ist. Dies geht aus den folgenden Worten Mrs. Eddys hervor: „Gott ist der Schöpfer des Menschen, und da das göttliche Prinzip des Menschen vollkommen bleibt, bleibt die göttliche Idee oder Widerspiegelung, der Mensch, vollkommen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 470; Alles, was Gott erschafft, ist völlig gut, geistig, ewig, vollkommen, unbeschränkt durch Raum oder Zeit oder Furcht.

Das sterbliche Gemüt behauptet, die menschliche Persönlichkeit sei ein Schöpfer und der einzelne sei infolgedessen der Sprößling einer langen Reihe von Vorfahren. Diese Behauptung steht in genauem Gegensatz zu dem vorher Gesagten, im Gegensatz zur Wissenschaft der Schöpfung, die den Menschen als Sprößling des Geistes und nicht des Fleisches enthüllt. Von seiner falschen Voraussetzung ausgehend, folgert das sterbliche Gemüt, daß der einzelne unumgänglich die Charakterzüge und Schwächen seiner Vorfahren zum Ausdruck bringen muß. Doch die Christliche Wissenschaft zerstört und widerlegt dieses mesmerische Zeugnis des persönlichen Sinnes, befreit uns von der Knechtschaft, die uns die medizinischen Theorien der Vererbungslehre auferlegen wollen, und befähigt uns, die Wirklichkeit und Vollkommenheit unseres gottverliehenen Seins im Geist zu demonstrieren.

Christus Jesus demonstrierte Gott als den einzigen Schöpfer des Menschen. Er identifizierte sich stets als den Sohn Gottes, den Christus. Auf seinen göttlichen Ursprung Bezug nehmend, sagte er: „Ich bin vom Vater ausgegangen und gekommen in die Welt; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.“ Joh. 16:28; Auch ermahnte er seine Nachfolger: „Ihr sollt niemand euren Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“ Matth. 23:9; Jesus ließ sich niemals davon abbringen, die Göttlichkeit seines Ursprungs anzuerkennen. In ihm wurde der Mesmerismus der sinnlichen Zeugung gebrochen. Er erkannte Gott als seinen Vater an und wies die fleischlichen Bande, die den Menschen als das Produkt eines Sterblichen zu identifizieren trachten, zurück. Und so demonstrierte er die Wissenschaft der Schöpfung.

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