Wer mit den Bedürfnissen Kranker vertraut ist, weiß wohl nichts mehr zu schätzen als die Arbeit einer erfahrenen Pflegerin, die all der liebevollen Fürsorge fähig ist, die ein Patient braucht, damit seine Genesung beschleunigt wird.
Die christlich-wissenschaftliche Pflegerin leistet diese Arbeit für diejenigen, die ausschließlich in der Christlichen Wissenschaft Heilung suchen. Ihre dreijährige Berufsausbildung an einer anerkannten „Schule für Christlich-Wissenschaftliche Pflegerinnen“ (ein Jahr für ehemalige Krankenschwestern) vermittelt ihr die Befähigung zur praktischen Krankenpflege. Doch ihr größter Vorzug — größer als ihr praktisches Können — ist ihr Verständnis von der Ausübung der Christlichen Wissenschaft, das während ihrer ganzen Ausbildung vertieft wird.
Das Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII Abschn. 31) erklärt, was Mrs. Eddy von der Pflegerin erwartet: „Ein Mitglied Der Mutterkirche, das sich für einen christlich-wissenschaftlichen Pfleger ausgibt, muß eine Person sein, die eine demonstrierbare Kenntnis von der Ausübung der Christlichen Wissenschaft hat, die die im Krankenzimmer nötige praktische Klugheit besitzt und mit Kranken gut umzugehen weiß.“
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.