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Völlige Verpflichtung

Aus der Mai 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mrs. Eddy schreibt in dem Buch Wissenschaft und Gesundheit: „Nehmt die göttliche Wissenschaft. Lest dieses Buch von Anfang bis zu Ende. Studiert es, sinnt darüber nach. Es wird euch in der Tat zuerst süß schmecken, wenn es euch heilt; aber murrt nicht über die Wahrheit, wenn euch die Verdauung auch bitter erscheint.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 559; Mrs. Eddy wußte, daß es die Menschen begrüßen werden, wenn sie durch die Christliche Wissenschaft von ihren Krankheiten befreit werden, daß sie aber ihre Disziplin als den Weg des Lebens weniger begrüßenswert finden mögen. Doch die Menschheit in den Bereich geistigen Lebens zu führen ist die vordringlichste Aufgabe dieser Religion. Heilung ist eins der Zeichen der Befreiung vom materiellen Denken, die dann eintritt, wenn die grundlegende Offenbarung akzeptiert wird, daß der Mensch geistig ist, die Widerspiegelung Gottes, des Geistes, und daher von geistigen Gesetzen und deren Erfüllung regiert wird.

Wer geheilt worden ist und seine früheren materiellen Annahmen mit den neuen Forderungen der Christlichen Wissenschaft zu verbinden sucht, in der Hoffnung, sorgenfrei in der Materie zu leben, hält an genau den gleichen Irrtümern fest, die ihn im ersten Fall veranlaßten, Heilung zu suchen. Solche Menschen neigen dazu, diese Wissenschaft als eine Art mentalen Rezepts anzusehen, das man in Notfällen von einem hingebungsvolleren Christlichen Wissenschafter bekommen oder von einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft gegen ein Entgeld kaufen kann. Sie haben vielleicht einzuwenden, daß familiäre, geschäftliche oder gesellschaftliche Beziehungen ihnen Unannehmlichkeiten bereiten würden, wenn sie sich öffentlich für die Wissenschaft bekennten oder sich ganz offen von ihren früheren religiösen Gepflogenheiten und kirchlichen Bindungen lossagten.

Die Christliche Wissenschaft ist eine Religion der göttlichen Liebe, Gottes, in der absolutes Vertrauen auf die Macht der Liebe gesetzt wird, alles, was dem Guten nicht gleich ist, aufzulösen oder auf das Nichts zurückzuführen. Folglich sollte sich jeder, der mit bösen Suggestionen zu tun hat, fragen, ob er sich völlig auf Gott um Führung verläßt und das geistige Gebot befolgt: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ 2. Mose 20:3;

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