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[Urtext in deutscher Sprache]

Voller Dankbarkeit erkenne ich den segensreichen...

Aus der Mai 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voller Dankbarkeit erkenne ich den segensreichen Einfluß an, den die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. bisher auf mein Leben ausgeübt hat. Im Jahre 1952 litt ich noch an den Folgen einer Kriegsverletzung, die zu einer sogenannten Fisteleiterung am linken Oberschenkel geführt hatte. Diese Eiterung war von einem Arzt bereits als unheilbar bezeichnet worden; andere Ärzte hatten die Behandlung ohne Erfolg versucht. So hatte ich mich mit diesem Zustand, den ich damals für unheilbar hielt, abgefunden und mich daran gewöhnt, den notwendigen Verband selbst anzulegen. Ich hatte mein Studium beendet und meinen Beruf als Lehrer begonnen, und ich schenkte dieser sogenannten unheilbaren Krankheit nicht mehr Beachtung, als die Umstände es erforderten.

Als ich einer mir bekannten älteren Dame einmal von meinen persönlichen Verhältnissen erzählte, erfuhr ich von ihr zum erstenmal in meinem Leben etwas von der Christlichen Wissenschaft. Was ich hörte, machte einen tiefen Eindruck auf mich, denn ich war damals schon an religiösen Fragen sehr interessiert. Ich begrüßte die Möglichkeit, mehr über die Christliche Wissenschaft zu erfahren, obgleich ich im Anfang meiner Studien noch keineswegs glaubte, daß sie eine heilende Wirkung auf meinen körperlichen Zustand haben könnte. Erst etwas später bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die geistige Arbeit für mich aufzunehmen.

Jahrelang besuchte ich diese Ausüberin einmal wöchentlich und lernte von ihr jedesmal mehr über die Christliche Wissenschaft. Dies war eine segensreiche Zeit der inneren Umwandlung und Bereicherung. Im Gegensatz dazu verschlimmerte sich sogar zuerst der äußere Zustand, und ich weiß heute, daß es sich dabei um den Vorgang handelte, den Mary Baker Eddy mit Chemikalisation bezeichnet (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 168): „Mit Chemikalisation meine ich den Vorgang, den das sterbliche Gemüt und der sterbliche Körper in dem Wechsel der Annahme von einer materiellen zu einer geistigen Grundlage durchmachen.“

Schließlich erfolgte eine äußerlich sichtbare Heilung, die Mrs. Eddys Worte über Absonderungen und Knochenfraß erneut bestätigte: „Die Christliche Wissenschaft wirkt wie ein Reinigungsmittel, das den Irrtum durch Wahrheit neutralisiert. Sie verändert die Absonderungen, vertreibt schlechte Säfte, löst Geschwüre auf, macht starre Muskeln beweglich und heilt Knochenfraß. Die Wirkung dieser Wissenschaft besteht darin, daß sie das menschliche Gemüt so aufrührt, daß es seine Grundlage verändert, von der aus es nun der Harmonie des göttlichen Gemüts Raum geben kann“ (ebd., S. 162). Die Wunde schloß sich, und der Verband wurde überflüssig. Ich kann wieder schwimmen und längere Fußwanderungen unternehmen.

Die soeben beschriebene Heilung erfolgte vor elf Jahren, und sie hat sich als beständig erwiesen, so daß ich die Worte des Propheten Jeremia wiederholen kann (17:14): „Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm.“

Diese und viele andere Erfahrungen führten meine Frau und mich dazu, die Christliche Wissenschaft ganz zur Grundlage unseres Lebens und Denkens zu machen. Unsere drei Kinder besuchen seit frühester Kindheit die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft und können auch schon aus eigener Erfahrung über Heilungen durch die Christliche Wissenschaft berichten.

Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung sowie für das Amt des Zweiten Lesers in dieser Vereinigung.


Ich habe die von meinem Mann beschriebene Heilung in allen Einzelheiten miterlebt und kann daher sein Zeugnis bestätigen.

Auch ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung sowie für das Amt des Ersten Lesers in dieser Vereinigung.

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