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Ich bin dankbar, gelernt zu haben, daß...

Aus der April 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin dankbar, gelernt zu haben, daß durch die Anerkennung der wahren Gotteskindschaft des Menschen, wie sie die Christlichen Wissenschaft lehrt, ein glücklicheres, gesünderes und sinnvolleres Leben erlangt werden kann. Durch diese praktische Religion habe ich gelernt, daß das göttliche Geburtsrecht des Menschen auf Freiheit und Wohlbefinden bereits besteht und daß wir es nur zu beanspruchen, zu akzeptieren und uns in unserem täglichen Leben zunutze zu machen brauchen.

Mein Mann und ich machten uns eines Morgens früh auf den Weg, um zu unserer jährlichen christlich-wissenschaftlichen Schülerversammlung in einer entfernten Stadt zu fahren. Gerade als wir das Haus verließen, bekam ich im Rücken heftige Schmerzen, und mir kam der Gedanke: „Ach, da ist wieder eine Bandscheibe herausgesprungen!“ — denn das war schon einmal passiert. Da wir wußten: „Es gibt keinen Schmerz in der Wahrheit und keine Wahrheit im Schmerz“, wie Mrs. Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 113), setzten wir unsere Reise fort.

Später am Tage konnte ich meinem Lehrer einen kurzen Besuch abstatten. Als ich sein Büro verließ, erwähnte ich dieses Rückenleiden. Seine treffende Antwort war: „Nun, wenn Sie solch einen Rücken haben, ist anzunehmen, daß sich etwas verschieben kann.“ Als wir in unser Hotel fuhren, ließ mir diese Bemerkung keine Ruhe, und ich fragte mich: „Was ist das wirkliche Rückgrat meines Seins?“ Ich erkannte, daß es kein materieller Bestandteil war, sondern eine von Gott unterstützte und erhaltene geistige Idee. Ich vergegenwärtigte mir dann, daß im Menschen, dem Ausdruck Gottes, niemals etwas nicht am richtigen Platz sein kann. Innerhalb kurzer Zeit war ich frei, und ich freue mich, daß sich mir die Erklärung in der Bibel (Nah. 1:9): „Es wird das Unglück nicht zweimal kommen“ als wahr erwiesen hat.

Noch eine andere Heilung von einem schweren Rückenleiden erfolgte vor einigen Jahren in unserem Haus. Ein lieber Verwandter, der damals ein Anfänger in der Christlichen Wissenschaft war, kam auf unsere Einladung, um sich durch Gebet behandeln zu lassen. Verschiedene wunderbare Heilungen fanden in den vier Monaten statt, in denen er bei uns war, doch die Genesung von einem Rückenleiden war besonders hervorragend. Der Betreffende hatte seit einigen Wochen geistig und körperlich ausgezeichneten Fortschritt gemacht. Dann schien er eines Morgens große Schmerzen zu haben und sich nicht bewegen zu können. Der ihn behandelnde Ausüber wurde benachrichtigt.

Viele Jahre zuvor hatte dieser liebe Verwandte einen Unfall gehabt, bei dem ein Wirbelknochen gequetscht wurde. Die Ärzte konnten ihm nicht helfen. In den darauffolgenden Jahren mußte er den Absatz eines Schuhes immer etwas höher haben, um gehen zu können. Während seines Aufenthalts in unserem Hause wurde das Rückenleiden geheilt, und alles hatte sich so vollkommen eingerichtet, daß er den Spezialschuh nicht mehr benötigte.

Viele Jahre lang lebten wir in einem ländlichen Bezirk, wo wir jedesmal, wenn wir eine Zweigkirche Christi, Wissenschafter, besuchen wollten, etwa zweihundert Kilometer fahren mußten, oft auf vereisten und verschneiten Straßen. Während dieser Zeit waren wir sehr dankbar für göttlichen Schutz und Fortschritt in unserem geistigen Verständnis. Mein Mann besaß und verwaltete auch große Getreideheber, die besonders in jener Jahreszeit stark beansprucht wurden, wenn ich zu meiner Schülerversammlung mußte. Wir waren jedoch zuversichtlich, daß es für diese Ungelegenheiten eine rechte Lösung geben würde. Es wurde täglich metaphysische Arbeit getan, und innerhalb einer angemessenen Zeit wurde das Geschäft meines Mannes zufriedenstellend verkauft, und auch er hatte die erfreuliche Erfahrung des Klassenunterrichts. Später zogen wir in eine Stadt, in der wir nun aktive Kirchenmitglieder sein können und unter anderem die Freude haben, in der Sonntagsschule zu unterrichten.


Ich freue mich, das Zeugnis meiner Frau bestätigen zu können. Ich war Zeuge dieser wunderbaren Heilungen und möchte hinzufügen, daß dies nur einige der Beweise von Gottes Gesetz sind, die Harmonie in unser Heim gebracht haben.

Ich bin besonders dankbar dafür, daß die Christliche Wissenschaft in Geschäftsproblemen so praktisch anwendbar ist. Wenn dieses Gesetz Gottes betätigt und in schwierigen Situationen angewandt wurde, tat sich uns bei vielen Anlässen der Weg in einer Weise auf, daß alle daran Beteiligten gesegnet wurden. Ich bin in der Tat dankbar für die Christliche Wissenschaft.

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