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Liebe — die Kunst der Verständigung

Aus der April 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Staat und Wirtschaft wenden Millionenbeträge und Millionen von Arbeitsstunden auf in dem Versuch, Geschäftsführer und Angestellte die Kunst der Kommunikation zu lehren. Verschiedenerlei Techniken wurden entwickelt, doch der klaffende Mangel besteht nach wie vor. Eine große Tatsache, die die Menschheit nicht zu sehen vermag, eine Wahrheit, die die Lehren der Christlichen Wissenschaft erleuchtet, ist die, daß sich wahre Verständigung nicht auf viele Gemüter gründet, die sich bemühen, Einmütigkeit herbeizuführen. Sie basiert auf einem Gemüt, der göttlichen Liebe, das als Alles-in-allem zum Ausdruck kommt.

Wir können nur das wirklich weitergeben, was wir in unserem täglichen Leben an göttlicher Liebe bewiesen haben. Diese Verständigung beruht nicht auf bloßen Worten, sondern auf der Liebe, die wir zum Ausdruck bringen. Ein tyrannischer Arbeitgeber, ein kritisches Kirchenmitglied, nörglerische Eltern, ein eigensinniger Teenager, der nicht hören will, verständigen sich eigentlich nie. Manchmal rufen sie großen Aufruhr hervor, aber selten erheben und heilen sie.

Was wir von uns selbst denken, bestimmt zum großen Teil, wie wir andere einschätzen und wie wir uns zu ihnen stellen. Wenn wir an uns selbst in Begriffen von Begrenztheit und Mangel denken, als an jemanden, bei dem alles einen Anfang und ein Ende hat, belasten wir wahrscheinlich andere mit den gleichen Einschränkungen. Es ist also wichtig, sich zu fragen: „Was bin ich? Auf welcher geistigen Höhe lebe und webe ich?“ Mrs. Eddy schreibt folgendes an eine Zweigkirche Christi, Wissenschafter: „Als aktiver Teil eines unermeßlichen Ganzen identifiziert Güte den Menschen mit dem allumfassenden Guten. So kann sich jedes Mitglied dieser Kirche über die oft wiederholte Frage: Was bin ich? zu der wissenschaftlichen Antwort erheben: Ich bin fähig, Wahrheit, Gesundheit und Glück zu vermitteln, und das ist der Fels meines Heils und mein Daseinszweck.“ The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 165;

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