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Bessere zwischenmenschliche Beziehungen

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Oktober 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott, das allmächtige Gute, ist der Schöpfer und Erhalter von allem, was wirklich existiert. Da Gott vollkommener Geist ist, kann der zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffene wahre Mensch nicht materiell oder unharmonisch sein. Der Mensch ist der geistige, unsterbliche Ausdruck des göttlichen Lebens.

Jeder gegenteilige Augenschein, unharmonische zwischenmenschliche Beziehungen eingeschlossen, beruht einzig und allein auf der vergänglichen, sterblichen Annahme von einem Leben und Bewußtsein in der Materie. Der Christus — die göttliche Offenbarwerdung Gottes —, den Jesus menschlich verkörperte, zerstört diese Illusion.

Wollen wir uns doch Christus Jesus zum Vorbild nehmen, indem wir die Werke der Unwissenheit und des Bösen ablegen, wie Zank, Groll und Gewalt, Eigenliebe, Hartherzigkeit und Selbstgerechtigkeit, Herrschsucht, Neid und Lügen. Zu diesem Zweck sollten wir täglich studieren und für uns beten und unsere Gedandken über unsere Mitmenschen sowie unser Verhalten ihnen gegenüber ständig prüfen und überwachen.

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