[Dieser Bericht erschien in englischer Sprache in der Augustausgabe des Christian Science Journals.]
Die diesjährige Jahresversammlung wurde am Montag, dem 4. Juni, nachmittags in Boston abgehalten. Es folgten Sonderveranstaltungen am Montagabend und am Dienstag und Arbeitssitzungen am Mittwoch.
Tausende von Christlichen Wissenschaftern aus der ganzen Welt kamen im Kirchenzentrum der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjәn s'aiәns. zusammen und freuten sich, zu sehen, daß das neue Verwaltungsgebäude und die Kirchenkolonnade bezogen sind. Die Bauzäune sind abgerissen worden, und damit ist der große Platz mit dem Wasserbecken der Öffentlichkeit zugänglich geworden. Die Besucher sahen, daß der Platz zu einer Anlage geworden ist, an der sich auch die Bewohner der umliegenden Wohngebiete erfreuen dürfen.
Ein Höhepunkt der dreitägigen Jahresversammlung war ein einstündiger Film, der am Dienstagabend gezeigt wurde und der über die Unternehmungen Christlicher Wissenschafter in verschiedenen Teilen der Welt berichtete. Auf der Jahresversammlung selbst wurden Geschäftsberichte von Kirchenbeamten verlesen, und den Schluß bildete eine Botschaft vom Vorstand der Christlichen Wissenschaft.
Diese Botschaft erläuterte wichtige Schritte, die Die Mutterkirche unternimmt, um das Fünfjahresziel zu erfüllen, und wies darauf hin, daß Christliche Wissenschafter genauso wie Mrs. Eddy erwarten können, daß solche geistige Tätigkeit fruchtbar ist — daß sie das menschliche Denken umwandelt.
Es folgt ein ausführlicher Bericht über die Jahresversammlung 1973.
Nach der Eröffnung der Versammlung mit dem Singen des Liedes Nr. 161 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft las der zurücktretende Präsident, George Nay, die folgenden Abschnitte aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy:
Die Bibel Wissenschaft und Gesundheit
Ps. 103:2, 3 Matth. 5:16 136:1–2
Ps. 147:3 Matth. 10:8 150:4–8
Ps. 18:33 Dan. 11:32 die 225:8–14
Mark. 3:7, 8 vom Volk 233:1–8
Die Gemeinde vereinigte sich im stillen Gebet und sprach dann das Gebet des Herrn.
Herr Nay gab die neuen Beamten Der Mutterkirche für das Jahr, das im Juni 1974 zu Ende geht, bekannt. Präsident: Roy Garrett Watson aus Boston; Schriftführer: Charles Henry Gabriel aus Boston; Schatzmeister: Marc Engeler aus Boston. Als Herr Nay Herrn Watson den Hammer überreichte, wies er darauf hin, daß der Hammer als ein Geschenk von Mrs. Eddy an Die Mutterkirche mehr ist als nur ein Mittel, um zur Ordnung zu rufen; er repräsentiert auch das unvergängliche Fundament und die unveränderliche Organisation der Kirche, wie sie im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy enthalten sind.
ANSPRACHE DES NEUEN PRÄSIDENTEN
Wie unsere hochgeschätzte Führerin, Mary Baker Eddy, vorgesehen hat, breitet Die Mutterkirche einmal im Jahr die Arme aus, um ihre Kinder — Mitglieder aus aller Welt — in einer liebevollen Umarmung, Jahresversammlung genannt, zu umfangen. In diesem Jahr ist unsere Versammlung besonders bedeutsam, weil es die erste ist, die abgehalten wird, nachdem die Hauptverwaltung der von unserer Führerin gegründeten Organisation die neuen Gebäude des Kirchenzentrums der Christlichen Wissenschaft bezogen hat.
Welch ein wunderbares Erblühen des Projekts, das vor so langer Zeit von Mrs. Eddy begonnen wurde! Wie glücklich sind die Hunderte unserer hingebungsvollen Angestellten in ihren neuen geräumigen und angemessenen Büros! Und wie begeistert sind wir, die wir das Vorrecht haben, zu dieser Mitarbeiterschar zu gehören, Sie willkommen zu heißen, um mit eigenen Augen die einzigartige Gruppe von Gebäuden zu sehen, die Sie so großherzig ermöglicht und ausgestattet haben, wie ja auch das schöne Portal, an dem die Arbeit gut vorangeht. Willkommen, doppelt willkommen, und herzlichen Dank für Ihre liebevolle Großzügigkeit und Mitarbeit.
Unser allgemeines Thema dieses Jahr ist das grundlegende, nämlich das Heilen — das erleuchtende Einströmen des Christusgeistes, der mit dem Licht der Wahrheit alle Annahmen von Bösem hinwegnimmt. Diese Beseitigung falscher Annahmen des tierischen Magnetismus durch die geistige Macht der Wahrheit bringt dem menschlichen Bewußtsein ebendas Reich Gottes nahe, von dem unser großer Meister als dem Kommen des Trösters — der göttlichen Wissenschaft — sprach.
Unser Kirchenzentrum besteht nicht nur aus einer schönen Gruppe von Gebäuden. Es besteht vielmehr aus dem, was diese Gebäude darstellen. All diese Kundwerdung von Harmonie und Wachstum ist die wahre Heilung von Begriffen von unzulänglichen oder überfüllten Räumlichkeiten und einem starken Gefühl von Mangel an Bewegungsfreiheit! Wenn die Vollkommenheit von Gott und Mensch erkannt wird, auf die sich unsere Religion gründet, heilt sie jede Form von Begrenzung, Mangel, Krankheit und Tod. Vollkommenheit ist zum Ausdruck kommendes Leben. Von jeder Annahme von Dualismus geistig frei zu sein bedeutet Heilung von einem Glauben an irgendwelche Macht, Gegenwart oder Wirklichkeit, die der einen immer gegenwärtigen und unmittelbar verfügbaren Macht, Gegenwart und Wirksamkeit entgegengesetzt ist. Für das göttliche Gemüt gibt es keine unlösbaren Probleme, und es ist unsere Freude und unser Vorrecht, diese Tatsache hier und jetzt für uns zu beanspruchen, anzuwenden und zu demonstrieren.
Wir wollen uns den Botschaften dieser mit Gebet vorbereiteten Konferenzen der Jahresversammlung öffnen. Wir wollen vorgefaßte Annahmen von Dualismus, ja von der Möglichkeit, daß es mehr als einen Gott gibt, fallenlassen. Möge jeder einzelne von uns das unschätzbare Vorrecht für sich in Anspruch nehmen, ein Sohn oder eine Tochter Gottes zu sein. Das Reich Gottes ist schon jetzt hier, in uns, der ganzen Menschheit zugänglich. Wir wollen es bereitwillig akzeptieren, andere davon wissen lassen, danach leben, damit heilen, bis Jesu Gebet um das Reich Gottes auf Erden wie im Himmel voll und ganz demonstriert wird. Dieser unbegrenzte Segen des Heilens ist unser und kann hier und jetzt bewiesen werden. Wollen wir es doch tun! !
BERICHT DES SCHATZMEISTERS,
In Übereinstimmung mit Artikel XXIV Abschnitt 3 des Handbuchs Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy werden z. Z. die Bücher Der Mutterkirche geprüft. Der Schatzmeister berichtete über die Höhe der nicht investierten und nicht ausgegebenen Gelder der Kirche und über die Höhe ihrer Verbindlichkeiten und ihrer Ausgaben für das am 30. April 1973 abgeschlossene Geschäftsjahr. Aus dem Bericht ging hervor, daß Die Mutterkirche außer den laufenden Rechnungen und aufgelaufenen Steuern keine Schulden hat.
Der übrige Bericht des Schatzmeisters lautete im wesentlichen wie folgt:
Wenn jemand in die Schuhe eines Riesen steigen muß, kann er entweder dafür sorgen, daß seine Füße wachsen, oder die Schuhe kleiner machen lassen. Sie können sich denken, welche Lösung ich gewählt habe! Und in die Fußtapfen eines Schatzmeisters zu treten, dessen Dienstzeit für Die Mutterkirche die eines jeden Schatzmeisters in der Geschichte unserer Bewegung übertroffen hat, zwingt einen tatsächlich zum Wachsen. Worte reichen nicht aus, um zu schildern, in welch hohem Maß Roy Garrett Watson zum Wohl unserer Sache beigetragen hat.
Besteht die gesamte Christliche Wissenschaft nicht darin, jeden einzelnen Aspekt dessen, was unser menschliches Dasein auszumachen scheint, in seine ursprüngliche geistige Bedeutung zu übertragen? Der Bericht des Schatzmeisters ist keine Ausnahme. Mehr als je zuvor müssen wir unsere Kirche, ihr Vermögen, ihr Einkommen, ihre Ausgaben und Gebäude in deren geistiger Bedeutung sehen.
Die Finanzen Der Mutterkirche sind eine kollektive Demonstration von „Angebot und Nachfrage“. Da Die Mutterkirche und ihre Mitglieder im Feld eins sind, folgt daraus ganz natürlich, daß sich jedes Mitglied an der Demonstration des rechten Verhältnisses zwischen Einkommen und Ausgaben und am Aufbau des Vermögens der Kirche beteiligen kann.
Das Einkommen Der Mutterkirche besteht aus der kollektiven Dankbarkeit aller ihrer Mitglieder und Freunde; und Dankbarkeit gilt nicht nur der heilenden Macht der Christlichen Wissenschaft, sondern noch mehr der Tatsache, daß sie die Wissenschaft des Lebens ist — die Lösung für die verwirrenden Probleme der Menschheit. Jede einzelne Spende ist nicht nur ein Symbol der Dankbarkeit für Heilungen, sondern der freudigen Anerkennung, daß diese Wahrheit hier und jetzt unwiderstehlich die ganze Welt durchdringt. Unsere brüderliche Liebe für die Welt ist unser wahrer Beitrag.
Die Höhe der Spende hat keinen Einfluß auf ihre Macht, zu segnen und zu heilen. Das kleine Gedicht, das Mrs. Eddy in Pulpit and Press (Kanzel und Presse) zitiert, bringt wunderbar zum Ausdruck, daß keine Gabe je wegen ihres bescheidenen Ausmaßes zurückgehalten werden sollte:
„Wollt' ein Regentropfen sagen:
,So ein Tröpfchen, klein wie ich,
kann der Erde Durst nicht löschen;
halte drum am Himmel mich.‘ “ Pulpit and Press, S. 4;
Auch die Ausgaben sind eine kollektive Demonstration — eine kollektive Demonstration von der von unserer Führerin erwähnten Weisheit, Sparsamkeit und brüderlichen Liebe. s. Handbuch Der Mutterkirche, Art XXIV Abschn. 5; Geistig gesehen, stellen sie das Ausgeben jenes Teiles des Einkommens oder der zur Verfügung stehenden Gelder dar, der vernünftigerweise gebraucht wird, um die Missionstätigkeit Der Mutterkirche zu erweitern und zu schützen. Die heute zur Verfügung stehenden Gelder sind die Kundwerdung der kollektiven Demonstration der Kirche bezüglich Versorgung — sozusagen unsere Antwort auf die Frage, die Elisa an die Witwe richtete: „Was hast du im Hause?“ 2. Kön. 4:2;
Wir wollen uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Die vollständige Einrichtung unserer neuen Gebäude und der Bau des Portals müssen noch durchgeführt werden. Und viele andere Forderungen, die unmittelbar durch die Ausdehnung unserer Bewegung bedingt sind, ergehen an uns — und an unsere Kirche. Das Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft symbolisiert nicht nur größere Anforderungen, sondern heißt sie geradezu willkommen, denn es ist jetzt besser als je zuvor in der Lage, sich der unablässig auftretenden Bedürfnisse einer nach Wahrheit hungernden Welt anzunehmen. Inzwischen wollen wir uns im Lichte der Fähigkeit unserer Kirche, allen an sie gestellten gerechten Anforderungen nachzukommen, erneut verpflichten, unserer Sache den ersten Platz in unserem Herzen einzuräumen.
Angesichts der wirtschaftlichen Krise und der Währungsschwankungen in der Welt werden weiterhin neue Herausforderungen an uns herantreten, doch die Fortdauer und Unveränderlichkeit des Kirchenhandbuchs gewährleisten den Geldern unserer Kirche vollen Schutz.
In den vergangenen Jahren ist die Dankbarkeit des Feldes größtenteils durch Legate zum Ausdruck gebracht worden, die wir sehr zu schätzen wissen. Wir hoffen jedoch, daß das Einkommen in stetig zunehmendem Maße aus regen Spenden bestehen wird. Dies wird sich zeigen, wenn wir das wahre Einkommen unserer Kirche besser verstehen — einer Kirche, die die Wissenschaft des Lebens verkündet und verbreitet. Wer versteht, daß die Christliche Wissenschaft die Wissenschaft des Einsseins ist, gibt dieselbe Substanz, von der er versorgt wird. Er braucht daher niemals Furcht vor Begrenzung zu haben oder zu glauben, er könnte in Not geraten.
Schließlich und endlich ist es unsere kollektive Demonstration, uns eine richtige Perspektive zu wahren, die sowohl von Verschwendungssucht wie von Ängstlichkeit frei ist. Könnte es eine bessere Perspektive geben, als die Prophezeiung unserer Führerin: „Wenn das Leben der Christlichen Wissenschafter Zeugnis von ihrer Treue zur Wahrheit ablegt, so sage ich voraus, daß im 20. Jahrhundert jede christliche Kirche in unserem Lande und einige in fernen Ländern dem Verständnis der Christlichen Wissenschaft so nahekommen werden, daß sie die Kranken in seinem Namen heilen. Christus wird dem Christentum einen neuen Namen geben, und die Christenheit wird als Christliche Wissenschafter klassifiziert werden“ Pul., S. 22.? Wenn wir individuell und kollektiv entschlossen sind, die Voraussetzung dieser Prophezeiung zu erfüllen, werden wir feststellen, daß für alle unsere Bedürfnisse durch das geistige Gesetz gesorgt ist, das die Prophezeiung erfüllen wird — das Gesetz der göttlichen Liebe.
BERICHT DES SCHRIFTFÜHRERS,
Im abgelaufenen Berichtsjahr hat das Büro des Schriftführers seine individuelle heilende Arbeit für unsere Mitgliedschaft in verschiedenen Richtungen ausgedehnt. Wir haben allen Grund zu glauben, daß diese Tätigkeit neue Wege für einen konstruktiven Kontakt von Mensch zu Mensch eröffnet hat, was reiche Früchte bringen sollte. Wir haben uns immer mehr bemüht, die seelsorgerische Tätigkeit des Schriftführers zu erweitern, eingedenk der schönen Worte aus dem Buch des Propheten Hesekiel: „Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen... Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken.“ Hesek. 34:11, 16;
Viele von Ihnen, die Sie heute hier sind, haben einen Brief vom Schriftführer erhalten, in dem er Ihnen für Ihre Mitgliedschaft dankte und Sie daran erinnerte, daß Sie seit einer gewissen Anzahl von Jahren Mitglied sind. Dies zeigte Ihnen, daß Die Mutterkirche sich in heilender Weise den einzelnen Mitgliedern zuwendet. Dieser Brief versicherte Ihnen, daß Ihre Kirche Ihnen in all den Jahren mit ihrem Gebet zur Seite stand und Sie weiterhin unterstützen wird. Wenn Sie solch einen Brief erhalten haben, war es einer von Tausenden, die im vergangenen Dezember an ein Fünftel der Mitgliedschaft verschickt wurden. Dies geschah im Rahmen eines Programms, das fortgesetzt wird, bis schließlich jedes Mitglied eine solche Botschaft erhalten hat.
Hunderte und aber Hunderte von Antworten sind im Büro des Schriftführers eingetroffen. In ihnen kommt ein tiefes Gefühl der Liebe und der Dankbarkeit für diesen Brief zum Ausdruck, und es wird von schönen Heilungen berichtet, die aufgrund dieses Briefes erfolgt sind.
Ein Mitglied schrieb: „Welch ein liebevoller, trostreicher, umfangender und stärkender Gedanke, einen Brief an langjährige Mitglieder zu senden. Und welch eine Freude, einen zu erhalten! Sie hätten hören sollen, wieviel Dankbarkeit in unserer Mittwochabendversammlung dafür zum Ausdruck kam.“ Jemand anders antwortete: „Zum erstenmal in meinem Leben fühle ich mich Ihnen in Boston nahe — und vergessen Sie nicht, daß ich seit 45 Jahren Mitglied bin. Lassen Sie uns weiterhin fühlen, daß wir dazugehören.“ Noch eine Antwort, die uns Freude bereitete und außerdem ein herzhaftes Gelächter hervorrief, kam von jemandem, der fünf Jahre Mitglied ist: „Ei der Tausend! Was hat mir einen solch netten langen Brief von Ihnen verschafft? ... Ihr Brief traf gerade ein, als ich an einem Tiefpunkt angelangt war, von dem ich mich hätte wieder hocharbeiten müssen — als ob meine ungelösten und verworrenen Schwierigkeiten mich scharf verdammten —, da stieß Gabriel ins Horn.“
Diese Briefe wurden mit viel Liebe hinausgesandt; und diese Liebe wurde offensichtlich gespürt und erwidert. In Antwort auf unseren Schlußsatz: „Schreiben Sie uns jederzeit, wenn Sie etwas mit uns besprechen möchten. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören“ schütteten uns einige hundert Mitglieder ihr Herz aus und erzählten uns von Problemen, die der gebetvollen Behandlung und Heilung bedurften.
Natürlich ist es dem Schriftführer und seinen Mitarbeitern nicht möglich, diese Mitglieder als Patienten anzunehmen. Wenn uns jemand um Behandlung bittet, ermutigen wir ihn, sich mit einem Ausüber in Verbindung zu setzen. Wir haben uns jedoch bemüht, jeden dieser Briefe von einer wirklich heilenden Grundlage aus zu beantworten, der Worte unserer Führerin eingedenk: „Die geistige Kraft eines wissenschaftlichen, rechten Gedankens — ohne direktes Bemühen, ohne hörbare, ja sogar ohne gedankliche Beweisführung — hat schon oft hartnäckige Krankheiten geheilt.“ Grundzüge der Göttlichen Wissenschaft, S. 9.
Ein anderer Weg, eine Verbindung von Mensch zu Mensch herzustellen, dem der Schriftführer dieses Jahr besondere Aufmerksamkeit schenkte, war, unsere jungen Leute anzusprechen und sie auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, Mitglied Der Mutterkirche zu werden. In der ganzen Welt wurden durch die Zweigkirchen Briefe an alle Sonntagsschüler gesandt, die über zwölf Jahre alt waren. Sie wurden auf das im Kirchenhandbuch festgelegte Vorrecht hingewiesen, sich jederzeit nach ihrem zwölften Lebensjahr mit uns zu vereinen. Sie werden nicht dazu gedrängt, auch nicht überredet, sie werden lediglich auf die Gelegenheit aufmerksam gemacht, die ihrer wartet, und wir lassen sie wissen, daß sie willkommen sind.
Neben den verstärkten Bemühungen, mit unserer weltweiten Mitgliedschaft von Mensch zu Mensch zu sprechen, hat das Büro des Schriftführers im vergangenen Jahr zu mehreren Projekten seinen Teil beigetragen, die den Zweck hatten, den Kontakt Der Mutterkirche mit ihrer unmittelbaren Umgebung zu fördern.
Von besonderer Bedeutung war die Einführung der in spanischer Sprache gehaltenen Sonntagsgottesdienste, um den geistigen Bedürfnissen der spanisch sprechenden Bevölkerung in unserer Nachbarschaft nachzukommen. Diese Gottesdienste finden jeden Sonntagmorgen um 9.30 Uhr im Originalgebäude Der Mutterkirche statt.
Zusätzlich zu den drei Lesezimmern, die Die Mutterkirche an günstigen Punkten unterhält, und einem vierten, das sie in Roxbury gemeinsam mit Zweiter Kirche unterhält, wurde diesen Monat ein fünftes Lesezimmer im Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft eröffnet. Mehrere Neuerungen wurden eingeführt, und wir laden Sie herzlich ein, sie in Augenschein zu nehmen.
An uns alle ergeht die dringende Forderung, unser Denken zu vergeistigen und zu läutern. Wir müssen darauf bedacht sein, unsere Nachbarn mit der Christlichen Wissenschaft bekannt zu machen, und nach der Gelegenheit ausschauen, sie zur Kirchenmitgliedschaft anzuregen. Vor allem müssen wir ständig unsere Fähigkeit verbessern, schnell und wirksam zu heilen, wann immer wir um Hilfe gebeten werden. Dann wird unsere Kirche gedeihen und dafür bereit sein, den großen Zustrom von Mitgliedern aufzunehmen, die zu uns kommen werden, wenn die Menschheit ihr Bedürfnis nach der Christlichen Wissenschaft erkennt.
Die Gemeinde sang dann Lied Nr. 221.
BERICHT DES BEVOLLMÄCHTIGTEN DES VERLEGERS,
In nur noch zwei Jahren ist es 100 Jahre her, seit Wissenschaft und Gesundheit erschien, und gleichzeitig damit treten wir in das letzte Viertel des 20. Jahrhunderts ein — eine Zeit, die für Christliche Wissenschafter tiefe Bedeutung hat. Was Mrs. Eddy für diese Zeitspanne prophezeite, braucht sich nicht allmählich zu erfüllen. Die Wahrheit braucht ihren Weg nicht langsam zu nehmen. Sie kann auch jetzt wieder mit plötzlicher Gewalt empfunden werden, wie in jener frühen Blütezeit vor einem Jahrhundert und wie am Tage der Pfingsten vor 2000 Jahren.
Und was bedeutet das für uns heute?
Unser schönes neues Kirchenzentrum, das der Vollendung so nahe ist, die weltweite Tätigkeit Der Mutterkirche und ihrer Zweigkirchen, die Demonstration des heilenden Christus im Leben der einzelnen Christlichen Wissenschafter — all dies ist das Ergebnis von Wissenschaft und Gesundheit. Es war dieses Buch, das zuerst kam. Es war dieses Buch, das uns die Regeln für das Heilen gab. Es ist dieses Buch, das die volle Offenbarung der Christlichen Wissenschaft enthält. Es ist dieses Buch, das sich heute an alle wendet, die ehrlich nach der Wahrheit suchen.
Alle, die sich mit der Christlichen Wissenschaft beschäftigen, sind beständig von der Universalität des Guten inspiriert, die das Buch Wissenschaft und Gesundheit enthüllt — und davon, daß es nicht nur für einige, sondern für alle da ist. Das Echo, das unsere Anzeigen über dieses Buch in unseren Zeitschriften hervorrufen; was wir von Ihnen durch unseren Schriftwechsel in den vergangenen Monaten gehört haben; Berichte von Lesezimmerbeamten im Laufe des Jahres — all dies weist darauf hin, daß ein dringendes Bedürfnis und ein ehrliches Verlangen nach einem besseren Verständnis von Gott vorliegt. Der gesamte Zweck unser aller Bestrebungen, Wissenschaft und Gesundheit an andere weiterzugeben, besteht ganz einfach darin, einem jeden das Mittel zu bieten, für sich selbst zu beweisen, was das Wesen Gottes ist und was Gott für den Menschen tut. Es ist die höchste Form des Gebens „von Mensch zu Mensch“.
Der Verkauf des Lehrbuchs ist im Verlauf vieler Jahre ziemlich gleichmäßig gewesen, und nur in Zeiten besonderer Not stieg er etwas an. Er liegt weit unter den Millionen von Exemplaren, die wir eigentlich jährlich verkaufen sollten. Wir müssen die ganze Welt an Wissenschaft und Gesundheit teilhaben lassen. Und wir, die wir heute hier sind, müssen ein gut Teil der Verantwortung für eine Steigerung des Vertriebs dieses Buches auf uns nehmen. Wenn jedes einzelne Mitglied selbst reichlich Gebrauch vom Lehrbuch macht und sich dessen Lehren verschreibt, wird es klarer erkennen, wie das Lehrbuch andere zu segnen vermag.
In ihren anderen Schriften befaßt sich unsere Führerin insbesondere und ausführlich mit weiteren, ins einzelne gehenden Fragen in bezug auf die Heiltätigkeit der Christlichen Wissenschaft, um ihre Nachfolger zu leiten und die Mitglieder ihrer Kirche zu stärken. In diesen kürzeren Schriften nimmt sie uns zur Seite, um uns besondere Anleitung zu geben, damit wir noch klarer die grundlegenden Wahrheiten erkennen mögen, die in Wissenschaft und Gesundheit dargelegt sind.
Um es den Christlichen Wissenschaftern so leicht wie möglich zu machen, mit diesen anderen Schriften vertraut zu sein, veröffentlichen wir nun viele von ihnen in neuen Paperback-Ausgaben. Wir hoffen, daß diese zeitgemäßen Ausgaben, die handlich und für Anmerkungen geeignet sind, den Kirchenmitgliedern helfen werden, sich noch mehr um Unterweisung und Rat an ihre Führerin zu wenden.
Wir dürfen die Arbeit, die jetzt zu tun ist, nicht unterschätzen. Die klare Wahrnehmung, die Mrs. Eddy vom Gemüt, vom göttlichen Gemüt hatte, das ihr die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft enthüllte, können wir alle in genügendem Maße erreichen, um die Kranken in Christi Namen zu heilen. Und unsere große Gelegenheit und unsere Herausforderung zu dieser Stunde wird in Wissenschaft und Gesundheit deutlich gemacht: „Lest dieses Buch von Anfang bis zu Ende“, sagt Verfasserin. „Studiert es, sinnt darüber nach.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 559.
BERICHT DES VERWALTUNGSRATES DER CHRISTLICH-WISSENSCHAFTLICHEN VERLAGSGESELLSCHAFT,
Die Aufgabe der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft ist, zu heilen. Es ist ihre Pflicht, die Menschen zu erreichen, zu inspirieren und zu motivieren. Jede Veröffentlichung erreicht die Menschen durch ihre geistige Anziehungskraft, inspiriert durch ihren geistigen Inhalt und motiviert das menschliche Bestreben durch ihre heilende Wirkung.
Alle unsere Veröffentlichungen führen schließlich den Leser zu dem unpersönlichen Pastor unserer Kirche — der Bibel und unserem Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift. Vor allem tut dies das Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. Diejenigen, die für die Zusammenstellung, Veröffentlichung und Verteilung des Vierteljahrsheftes verantwortlich sind, sind sich bewußt, daß diese wichtige Tätigkeit uns mit einer Lektion versorgt, „von der“, wie Mrs. Eddy sagt, „die Wohlfahrt der Christlichen Wissenschaft in hohem Grade abhängt“ Handbuch Der Mutterkirche, Art. III Abschn. 1;.
Das Vierteljahrsheft bietet jedem einzelnen einen Arbeitsplan, den er täglich bei der Lösung des Problems des Seins benutzen kann. Ununterbrochen gehen uns aus allen Teilen der Welt Dankbriefe für die Bibellektionen zu. Ein aktives Kirchenmitglied in London, England, hat in der Handtasche stets mehrere Vierteljahrshefte bei sich, da diese ihrer Erfahrung gemäß eine natürliche Brücke zur Christlichen Wissenschaft für diejenigen bilden, die mehr über sie erfahren wollen.
Zunehmendes Interesse in verschiedenen Ländern hat zu einer weltweiten Untersuchung geführt, die die tatsächlichen Bedürfnisse der verschiedenen Gebiete, in die der Herold der Christlichen Wissenschaft versandt wird, feststellen soll. Wir müssen wissen, welchen Zweck der Herold in jedem Gebiet erfüllt, für das er bestimmt ist — inwieweit er den bereits aktiven Christlichen Wissenschaftern geistige Speise gibt und in welchem Ausmaß er den Neuling anspricht. Diese Umfrage wird dazu beitragen, daß wir mit Sicherheit den Bedürfnissen der Welt auf lokaler Ebene entsprechen.
Hier ist ein Beispiel aus Südamerika, das zeigt, welche Möglichkeiten uns erwarten. Eine Frau, die kaum lesen und schreiben konnte, arm war und tief erschüttert darüber, daß ihr einziger Sohn von zu Hause weggegangen war, wurde seelisch und körperlich krank. Sie mußte Tag und Nacht in ihr Zimmer eingeschlossen sein, und man gab ihr verschiedene Medikamente, um sie zu beruhigen. Eines Tages brachte ihre Schwester ihr eine spanische Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft.
Der leuchtend gelbe Umschlag des Herolds erweckte ihre Aufmerksamkeit. Obwohl sie nur wenig von dem Gelesenen verstand, las sie beharrlich weiter. Am nächsten Tag wachte sie völlig wiederhergestellt auf. Heute ist sie Mitglied Der Mutterkirche und einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung an ihrem Ort. Und ihr Sohn ist zurückgekommen. Früher half sie einer Krankenschwester; heute erzählt sie ihren Nachbarn von der Christlichen Wissenschaft, anstatt ihnen Spritzen zu geben, und bietet ihnen den spanischen Herold an. Dies hat vielen die heilende Wahrheit gebracht. Als Folge davon sind die Gottesdienste der Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung besser besucht, und Die Mutterkirche hat neue Mitglieder bekommen.
Im abgelaufenen Jahr wurde die Menschheit durch Kriege, Terrorismus, Rassenhaß, Wirtschaftskrisen und ein Absinken moralischer Maßstäbe sehr in Unruhe versetzt. Dadurch, daß diese Probleme an die Oberfläche kamen, sahen sich die Schriftleiter unserer Zeitschriften sowohl einer Herausforderung wie auch einer Gelegenheit gegenüber. Es hat uns alle dazu veranlaßt, jedes Erzeugnis sorgfältig zu prüfen, um uns zu vergewissern, daß wir auf der Höhe der sich wandelnden Zeit bleiben und gleichzeitig das von unserer Führerin festgelegte Niveau im Auge behalten.
Inmitten dieser Umwälzung des menschlichen Denkens suchen unsere Schriftleiter hingebungsvoll und durch Gebet göttliche Führung, um die Bedürfnisse der Menschheit zu verstehen. Das Christian Science Journal, der Sentinel und der Herold, die in ansprechenden neuen Farben und Aufmachungen erscheinen, erreichen Menschen in Familien, Gemeinwesen und Gebieten, an die wir nie zuvor herankommen konnten. Mit Zeitschriften ausgerüstet, die die frische, zeitlose und kühne Theologie der Christlichen Wissenschaft widerspiegeln, wenden sich die Mitglieder, die wirklich Gebrauch von unseren Zeitschriften machen, ihren Freunden und Nachbarn zu und geben sie an diese weiter. Natürlich erhalten wir auch Berichte von Heilungen, die darauf folgten.
Ein Mitglied schreibt: „Es ist vier Uhr morgens, still und friedlich. Eine sehr gute Zeit zum Lesen und Nachdenken. Als ich auf die tiefere Bedeutung des geschriebenen Worts der Artikel im Sentinel lauschte, durchströmte mich plötzlich ein Gefühl der Dankbarkeit für all die Schriftleiter und die Menschen, die im Laufe der Jahre Beiträge zu unseren Zeitschriften geleistet haben. So oft wurde ein Bedürfnis gestillt, wenn ich eine Zeitschrift zur Hand nahm. Ich fühlte, wie sich das Problem beim Lesen trostreicher Worte löste, die gerade für mich geschrieben waren! — ein Gedanke, der sicherlich auch vielen anderen kommt. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen.“
Die Schriftleiter hören gern Ihre Meinung und lesen und schätzen Ihre Zuschriften.
Dieses Jahr hat auch hoffnungsvolle Schritte zum Weltfrieden hin mit sich gebracht. Der Redakteur des Christian Science Monitors gehörte einer Delegation von 22 amerikanischen Zeitungsredakteuren an, die China besuchten. Dies war das erste Mal seit mehr als 20 Jahren, daß solch ein Besuch gestattet wurde.
Die Rolle des Monitors ist von unserer Führerin genau festgelegt worden. Er muß seine Mission erfüllen und die Wissenschaft in die Welt hinaustragen. Diejenigen, die für seine Veröffentlichung verantwortlich sind, prüfen jeden Aspekt des Monitors; sie suchen intensiv und unter Gebet nach Wegen, um unsere Tageszeitung weiter zu verbessern.
Unser Redakteur und seine Mitarbeiter bemühen sich, das höchste Niveau im Journalismus zu erreichen. Es ist ihr Ziel, Wort, Bild und Artikel so mit geistigen Werten in Einklang zu bringen, daß der Leser gesegnet und das Weltdenken erleuchtet wird.
Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen, daß dem Monitor hohe Anerkennung gezollt wird. „Briefe an Präsident Nixon“, eine Serie über das Sowjetsystem in fünf Teilen von unserer ehemaligen Korrespondentin in Moskau, wurde vom überseeischen Presseklub mit einem Preis „für die beste in einer Tageszeitung erschienene Berichterstattung aus Übersee“ ausgezeichnet.
Eine Serie über ein besonderes Thema findet bei den Monitor-Lesern stets Widerhall. Zum Leserkreis zählen Erzieher und Regierungsbeamte, die unsere Artikelserien als Grundlage für ihre Arbeit im Klassenzimmer und im Gemeinwesen benutzen.
Nachdem ein ehemaliger Staatsgouverneur, der jetzt in den Vereinigten Staaten im Nationalen Sicherheitsrat eine Rolle spielt, die Serie über die Alkoholindustrie gelesen hatte, änderte er seine öffentliche Einstellung und unterstützte den Vorschlag, auf allen Flaschen und Behältern, die Alkohol enthalten, Warnungen aufzudrucken.
Ein Professor der „Bevölkerungspolitik“ an einer führenden Universität machte die Bemerkung, daß er den Monitor gern lese, da dieser „einen positiven, hoffnungsvollen Standpunkt“ vertrete, „in einer Zeit, wo Pessimismus und Nihilismus die Mode zu sein scheinen“.
Ein Pressesekretär eines bekannten amerikanischen Senators sagte folgendes über ein wichtiges Interview mit einem Monitor-Korrespondenten: „Der Monitor war für uns gerade das richtige Medium, unser Ziel zu erreichen. Keine andere Zeitung hat einen solchen Einfluß in moralischen Fragen.“
Bei einer unabhängigen Umfrage wurde der Monitor als die unparteiischste Zeitung in den Vereinigten Staaten bezeichnet. In diesem Jahr großer Probleme und schwerwiegender Kontroversen sind in unseren veröffentlichten Briefen an die Redaktion die verschiedenen Meinungen gleichermaßen vertreten gewesen. Ein Brief von einem Abonnenten, der den Monitor wegen eines Leitartikels über einen Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaft abbestellt hatte, zeigt deutlich die Haltung unserer Leser. Er schreibt nun: „Daß ich den Christian Science Monitor wieder bestelle, hat einen ganz einfachen Grund — er fehlt mir. Ich konnte keine Zeitung oder Zeitschrift finden, die sowohl die Qualität des Monitors besitzt wie auch über ein solch weites Gebiet berichtet.“
Das Syndikatsabkommen hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen. Monitor-Artikel, die an über 180 Zeitungen weitergehen, erreichen eine Leserschaft von weit über 12,25 Millionen in den Vereinigten Staaten und weitere 9,5 Millionen in der übrigen Welt.
Während des vergangenen Jahres wurde die Bearbeitung unserer Zeitschriftenabonnements wesentlich verbessert. Unsere Vertriebsabteilung und andere Büros haben gewissenhaft und lange daran gearbeitet, unseren Kundendienst so zu gestalten, wie wir ihn uns für unsere Abonnenten wünschen.
Mrs. Eddy betrachtete Werbung als sehr wichtig. Sie kommt dem Leser sowie dem Inserenten zugute. Im Falle des Monitors hebt sie das Niveau der Werbung überall in der Geschäftswelt. Ein wichtiger Teil unserer gegenwärtigen Verbesserungen sind die örtlichen Anzeigen-Informations-Komitees, denn sie regen die Kirchenmitglieder dazu an, die Inserenten im Monitor zu unterstützen.
Die Schriftleiter und ihr Mitarbeiterstab, der Manager und sein Stab, der Verwaltungsrat und der Vorstand der Christlichen Wissenschaft, sie alle arbeiten zusammen, um der Aufforderung unserer Führerin nachzukommen, nämlich unsere Religion, die Christliche Wissenschaft, zu fördern und zu verbreiten. Dies ist die grundsätzliche Pflicht des Verwaltungsrates, die in seiner Treuhand- und Übertragungsurkunde festgelegt ist.
Wir möchten jedes Mitglied Der Mutterkirche bescheiden darum bitten, unserer Sache wirksam zu dienen, sei es als Abonnent, Leser, Einsender religiöser Artikel oder Mitarbeiter, und unsere ständigen Bemühungen zu unterstützen, die Qualität unseres Verlags und seiner Erzeugnisse zu heben.
Mrs. Eddy schreibt: „Das Christentum ist die Kette des wissenschaftlichen Seins, das zu allen Zeiten wiedererscheint, sich in seiner unverkennbaren Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift behauptet und alle Zeiten in dem Plan Gottes vereinigt.“ The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 279.
Jedes Mitglied Der Mutterkirche ist ein Glied dieser Kette, jede Tätigkeit der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft ist ein Glied. Setzen wir es uns doch alle zur Aufgabe, weiterhin zusammenzuarbeiten, um diese Kette zu stärken, damit sie den Glauben veranschaulicht, der Werke vollbringt.
BERICHT DES LEITERS DER KOMITEES FÜR VERÖFFENTLICHUNGEN
An dem Morgen, an dem ein Christlicher Wissenschafter vor einer Studentengruppe über die Christliche Wissenschaft sprechen sollte, frühstückte er mit dem Professor, der das Seminar unter sich hatte. Der Professor zeigte ihm eine Liste mit etwa 30 kniffligen Fragen, die er zu stellen beabsichtigte.
Der Sprecher des Komitees für Veröffentlichungen berichtete uns später wie folgt: „Ich war mir klar darüber, wie unfair es wäre“, so sagte er, „das Urteil der Studenten über Wissenschaft und Gesundheit durch feindselige Fragen wie diese trüben zu lassen. Als das Seminar begann, stellte der Professor einige allgemeinere Fragen, und es war mir möglich, sehr schnell auf das Wesentliche der Christlichen Wissenschaft überzugehen und seine Gedanken von den Fragen abzulenken, die er im Sinn hatte. Man konnte das rege Interesse und die Aufgeschlossenheit der Gruppe von 60 Studenten spüren.“
Ja, die Arbeit geht in dieser Weise jeden Tag in der Welt vor sich. Keine 24 Stunden vergehen, wo nicht ein Christlicher Wissenschafter als Komitee für Veröffentlichungen in Australien oder Deutschland oder Uruguay sich für Gott, unsere Führerin und unsere Sache einsetzen muß.
Es ist eine erfreuliche Arbeit, aber sie stellt auch große geistige Anforderungen. Und Christi Jesu Verheißung ist auch heute noch höchst ermutigend: „Man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen... Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.“ Matth. 10:18–20;
Ist denn aber heute sehr viel mit Bezug auf die Christliche Wissenschaft zu berichtigen? Nun, lassen Sie mich zuerst eine andere Frage stellen. Sehen Sie weiterhin ein Bedürfnis für das Heilen von Disharmonie und Krankheit? Wenn ja, dann können Sie sicher sein, daß ein ebenso großes Bedürfnis für das Heilen von Sünde in allen ihren Formen besteht, einschließlich des zunehmend heimtückischen tierischen Magnetismus, der es zu verbergen oder zu verhindern sucht, daß der Tröster zu der Menschheit kommt.
Es wird viel getan, um Darstellungen über die Christliche Wissenschaft, die das Publikum irreführen, zu berichtigen. Unsere Arbeit in Zusammenhang mit Gesetzesvorlagen und Parlamentsbeschlüssen nimmt uns weiterhin stark in Anspruch. In Hawaii wurde kürzlich ein Schutz für Ausüber der Christlichen Wissenschaft unter dem Gesetz, das vertrauliche Mitteilungen zum Gegenstand hat, erlangt. In einem anderen Staat wurde ein Mädchen, das Christliche Wissenschafterin ist, durch gerichtlichen Erlaß ärztlicher Aufsicht unterstellt. Der Schlüssel für diesen Fall war jedoch die schöne Heilung der jungen Dame. Alles, was man dem Gericht vorlegen konnte, waren die Röntgenaufnahmen von einem Knochen, der vollkommen eingerichtet worden war — allein durch christlich-wissenschaftliche Behandlung.
Ich bin überzeugt, jeder von Ihnen hat das Empfinden, daß außerordentliche Gelegenheiten und Möglichkeiten auf uns warten, während wir uns jetzt gemeinsam dem letzten Viertel unseres Jahrhunderts nähern. Wir wollen uns aber auch ebenso der enormen geistigen Forderungen bewußt sein, die an uns alle ergehen, wenn wir erleben möchten, daß unsere Bewegung die ihr bestimmte Rolle in der Welt übernimmt.
Anläßlich der Einweihung eines anderen großen Projekts — eben dieses Erweiterungsbaus Der Mutterkirche — ermahnte Mrs. Eddy die Christlichen Wissenschafter: „Die göttliche Macht der Wahrheit erfordert Rechttun, um die Wahrheit zu demonstrieren, und dies nicht allein in Übereinstimmung mit menschlichem Verlangen, sondern mit geistiger Kraft.“ The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 3.
BERICHTE ÜBER HEILUNGEN UND FORTSCHRITTE AUS DEM FELD
Ein Farbfilm betitelt „Good Tidings of Great Joy“ (Eine gute und frohe Botschaft) berichtete von zwei großen Unternehmungen im Felde: den Versammlungen mit dem Thema „Die Freude des Heilens“ und den Regionalen Jugendtreffen.
Der Film führte die Mitglieder direkt zu einer der Versammlungen „Die Freude des Heilens“. Jene Versammlungen fanden für eingetragene Ausüber der Christlichen Wissenschaft statt und für die, die noch nicht im Journal oder Herold eingetragen sind, aber regelmäßig dieser Arbeit eine bestimmte Zeit widmen. Die gefilmte Versammlung veranschaulichte, wie bedeutungsvoll — wie praktisch und inspirierend — der Film, die Tonbänder und die persönlichen Interviews waren.
Die privaten Interviews mit denen, die in der öffentlichen Ausübung stehen, zeigten, daß die Praxis Männer und Frauen jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft anzieht. In den Arbeitsversammlungen wurde betont, daß das wichtigste Element bei einer erfolgreichen Heilarbeit Inspiration ist.
Der Filmbericht über die Jugendtreffen zeugte von einer großen Begeisterung — nicht nur für die Treffen und ihre Ergebnisse, sondern auch im Hinblick auf die Zukunft der Christlichen Wissenschaft. Ein Sprecher, der die jungen Menschen bei einer Versammlung beobachtet hatte, schloß seine Ausführungen mit den Worten: „Die Aussichten sind außerordentlich verheißungsvoll!“
Junge Christliche Wissenschafter erleben und bewirken gute Heilungen. Der Film berichtete, daß die jungen Leute von den Versammlungen — die überall in der Welt abgehalten wurden — neu belebt, geheilt und mit größerer Hingabe an die Christliche Wissenschaft weggingen.
Einige Sprecher und Teilnehmer wurden im Film interviewt; einige von ihnen bei den Zusammenkünften und andere später, als sie die Zusammenkünfte in der Rückschau bewerten konnten. Was sie zu sagen hatten, bestätigte den Titel des Films „Eine gute und frohe Botschaft“.
BOTSCHAFT VOM VORSTAND DER CHRISTLICHEN WISSENSCHAFT, VERLESEN
Dies ist ein Tag, auf den wir uns alle gefreut haben — unsere erste Jahresversammlung nach Fertigstellung des größten Teils unseres Bauprogramms. Alle unsere Tätigkeiten hier im Kirchenzentrum sind nun an einem Platz vereint, mit der geliebten Mutterkirche als Mittelpunkt.
Ihr Vorstand ist all denen zutiefst dankbar, die die Errichtung dieses Kirchenzentrums möglich gemacht haben — den Tausenden Christlicher Wissenschafter, deren Spenden Zeugnis von ihrer Liebe zu Gott ablegen. Unserem Architekten, unserem Bauunternehmer, unserem Berater für das Bauprojekt und vielen, vielen anderen, deren Bemühungen diesen Plan Wirklichkeit werden ließen — ihnen allen sprechen wir unsere aufrichtige Anerkennung aus.
In einem noch tieferen Sinn ist die Vollendung des Werkes ein unwiderlegbarer Beweis, daß die göttliche Liebe der Kirche, ihrer eigenen geistigen Idee, ihre nieversagende Unterstützung zuteil werden läßt. Dankbaren Herzens stimmen wir in die Worte Davids ein: „Herr, unser Gott, all dies Viele, das wir herbeigebracht haben, dir ein Haus zu bauen, deinem heiligen Namen, ist von deiner Hand gekommen, es ist alles dein.“ 1. Chron. 29:16;
Gott hat uns reich gesegnet. Noch wichtiger ist jedoch, daß diese ausströmende Liebe auch für die Menschheit tiefe Bedeutung hat und ihr Hoffnung gibt, denn die Liebe, die uns gesegnet hat, kann jeder suchen und finden. Unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy versichert uns: „Liebe ist unparteiisch und allumfassend in ihrer Anwendbarkeit und in ihren Gaben. Sie ist der offene Quell, der da ruft:, Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser.‘ “ Wissenschaft und Gesundheit, S. 13;
Wie außerordentlich notwendig ist es doch für die Menschheit, Zugang zur göttlichen Liebe zu finden — zu lernen, daß es möglich ist, inmitten einer für Probleme anfälligen und von Unruhen heimgesuchten Gesellschaft die immergegenwärtige Liebe und Fürsorge Gottes zu erkennen und zu erleben. Das Gesetz der Liebe ist unparteiisch. Es stillt jedes menschliche Bedürfnis. Und die Wissenschaft des Christus enthüllt dieses Gesetz und seine Segnungen jedem, der es ernsthaft sucht.
Unser Bauprogramm nähert sich dem Ende. Dieses prächtige Kirchenzentrum legt beredt Zeugnis von unserem Glauben an die Beständigkeit und Fortdauer der Kirche ab.
Doch es muß weiter gebaut werden. Ihr Vorstand richtet nun sein besonderes Augenmerk darauf, was getan werden kann, um die geistigen Kräfte unserer Bewegung zu stärken. Unsere Fähigkeit, den Beweis für die Nützlichkeit der Kirche zu erbringen, kann in größerem Rahmen demonstriert werden. Das ganze Menschengeschlecht bedarf der dienenden, heilenden, erlösenden Unterstützung des Christus. Und wir können diesem christlichen Zweck besser dienen, als wir es tun.
Aus diesem Grunde hat der Vorstand Der Mutterkirche vor zwei Jahren ein Fünfjahresziel aufgestellt. Es dient uns als Richtschnur für weiteres Wachstum und soll die gesamte Bewegung mit geistiger Vitalität stärken. Wir sagten den Christlichen Wissenschaftern im wesentlichen: Dies ist das Ziel, das wir anstreben, und wir hoffen, daß Sie sich uns anschließen werden. Um Ihr Gedächtnis aufzufrischen — das Ziel lautet: „Die heilende Kraft unserer Bewegung zu stärken und dadurch unsere Fähigkeit zu verbessern, den Nöten der Menschheit mit geistigen Mitteln zu begegnen.“
Um dieses Ziel zu erreichen, suchen wir ständig nach Wegen, um die Qualität des Lehrens und der Ausübung der Christlichen Wissenschaft zu verbessern und die Christlichen Wissenschafter dazu anzuregen, ihre Fähigkeit und ihren Wunsch, der Menschheit durch geistige Mittel zu helfen, stärker zu entwickeln. Hier sind kurz einige der Schritte, die wir unternehmen:
— Während der letzten zwei Jahre hat die Abteilung für Zweige und Ausüber vielenorts mit Ausübern und mit denen, die an der Ausübung der Christlichen Wissenschaft interessiert sind, Versammlungen abgehalten. Der Film, den Sie soeben sahen, berichtete darüber. Wir sind dankbar, daß jetzt mehr Mitglieder auf die ganztägige Ausübung hinarbeiten, als es in den letzten zehn Jahren der Fall war.
— Zum erstenmal in der Geschichte unserer Kirche unternehmen die Mitglieder des Vorstands der Christlichen Wissenschaft Reisen in alle Teile der Welt, wo die Christliche Wissenschaft ausgeübt wird. Besuche in Australien, Neuseeland, Lateinamerika, Großbritannien und Irland haben bereits stattgefunden. Weitere Reisen nach dem europäischen Kontinent, nach Asien und Afrika sind geplant. Diese Reisen werden durchgeführt, um die Einheit des Feldes mit Der Mutterkirche zu stärken und den Direktoren, die die Gebiete besuchen, die Möglichkeit zu geben, aus erster Quelle zu erfahren, wie die heilende Kraft unserer Bewegung in fernen Teilen der Welt belebt werden kann.
— In Zusammenarbeit mit Zweigen in ausgewählten Gebieten hat Die Mutterkirche soeben versuchsweise vier eineinhalbtägige Versammlungen veranstaltet, die das heilende Ziel unterstützen sollen. Alle Kirchenmitglieder innerhalb eines bestimmten Radius der ausgewählten Städte sind eingeladen worden, die Versammlungen zu besuchen. Wir sind jetzt dabei, diese Versammlungen auszuwerten. Wenn sie sich als so hilfreich erweisen, wie sie unserer Meinung nach sein können, werden wir noch viele derartige Versammlungen während der nächsten drei Jahre abhalten.
— Hier im Kirchenzentrum ist jeder Abteilung dringend nahegelegt worden, sich zu vergewissern, daß ihre Arbeit den Zweck des heilenden Zieles unterstützt. Gleichzeitig überprüfen wir diese Tätigkeitsbereiche, um sie so wirksam wie möglich zu machen. Wir wünschen Ergebnisse, die dort Früchte zeitigen, wo es darauf ankommt — durch vermehrte Geistigkeit, mehr hingebungsvolle Ausüber und eine stärkere Hingabe an den Zweck der Kirche.
— Einige der verheißungsvollsten Ergebnisse dieser kritischen Überprüfung der Arbeit der einzelnen Abteilungen sind in den Erzeugnissen der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft zu erkennen. Der Inhalt und die Lesbarkeit aller Zeitschriften einschließlich des Monitors sowie der Bücher und Broschüren werden ständig verbessert. All dies wird getan in der Erwartung, daß dadurch die Geistigkeit der Leser dieser Veröffentlichungen gefördert wird.
— Größere Geistigkeit bringt einen stärkeren geistig erleuchteten Begriff von Brüderschaft und Einigkeit mit sich. Dies fordert von uns allen, die christlichen Eigenschaften der Liebe in unseren Kirchen in stärkerem Maße zum Ausdruck zu bringen — mehr Geduld, Güte, Erbarmen und Verständnis. Es genügt nicht, daß wir von Liebe und Gleichheit sprechen. Wir müssen zeigen, daß es uns damit ernst ist. Hier im Kirchenzentrum bestehen wir z. B. darauf, daß wir unser Herz öffnen und unsere Gepflogenheiten bei der Vergabe von Positionen lockern, um qualifizierten Frauen und Angehörigen von Minderheitengruppen Gelegenheiten zum Vorwärtskommen zu geben. Um sicherzugehen, daß dies geschieht, haben wir einen Beauftragten eingesetzt, dessen ausschließliche Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, daß allen Angestellten gleiche Gelegenheiten geboten werden. Und wir haben einen guten Anfang gemacht.
Dies sind nur einige der Wege, durch die besonders darauf geachtet wird, unserer Bewegung eine stärkere geistige Grundlage zu geben. Was geschieht als Ergebnis dieser Bemühungen?
Wir glauben, daß die gesamte Bewegung auf jene Art göttlichen Befehls reagiert, wie Jesaja ihn verspürte, als er schrieb: „Mache den Raum deines Zeltes weit und breite aus die Decken deiner Wohnstatt; spare nicht! Spann deine Seile lang und stecke deine Pflöcke fest! Denn du wirst dich ausbreiten zur Rechten und zur Linken.“ Jes. 54:2, 3;
Wird diese Vorbereitung Früchte tragen? Wird die Christliche Wissenschaft sich tatsächlich „ausbreiten zur Rechten und zur Linken“? Was ist Mrs. Eddys Antwort darauf?
Sie betrachtete die Christliche Wissenschaft vom Standpunkt geistiger Inspiration. Sie schaute auf die unwiderstehliche Anziehung und Autorität der Wahrheit und Liebe. Kühn und unmißverständlich erklärte sie ihre Ansichten über die Zukunft der Christlichen Wissenschaft, die auf Gottes Wirken beruht, nicht auf den Bedingungen des menschlichen Denkens. Sie schreibt in unserem Lehrbuch: „Die ewige Wahrheit wandelt das Universum um.. ., Es werde Licht‘ ist die beständige Forderung von Wahrheit und Liebe, die das Chaos in Ordnung und die Disharmonie in Sphärenmusik umwandelt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 255;
Was aber, wenn sich die Welt offenbar in einer chaotischen Verwirrung von Konflikten, Mangelerscheinungen und nicht enden wollendem Aufruhr befindet? Wir schöpfen dann aus der Versicherung unserer Führerin Mut: „Das Chaos des sterblichen Gemüts wird zum Schrittstein zu dem Kosmos des unsterblichen Gemüts gemacht.“ Die Einheit des Guten, S. 56; Die Christliche Wissenschaft ist in der Tat dazu ausersehen, die Menschheit dahin zu führen, den Kosmos — das geregelte, harmonische, systematische Universum — des unsterblichen Gemüts zu finden und anzuerkennen.
Die Christliche Wissenschaft hat eine Aufgabe für die Welt zu erfüllen. Sie ist dazu ausersehen, das gesamte menschliche Denken und Leben von einer materiellen Grundlage auf eine geistige zu heben. Die folgenden prophetischen Worte unserer Führerin kamen der Erfüllung nie näher als gerade jetzt: „Früher oder später werden Ihn alle kennen, die große Wahrheit erkennen, daß Geist unendlich ist, und das Leben in Ihm finden, in dem wir wahrlich, leben, weben und sind‘ — Leben im Leben, alles in Allem. Dann werden alle Völker, Menschen und Zungen, mit den Worten des Paulus, ,einen Gott‘ haben, den, Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen‘. “ Christian Science versus Pantheism, S. 13.
Die Jahresversammlung schloß mit dem Singen der Doxologie.
