Ich tauge zu nichts. Was soll aus mir werden? Wozu bin ich nütze? Hast du dir diese Fragen auch schon einmal gestellt? Oder bist du bereits in die ganz negative Haltung gesunken, wie jener, „der keinem etwas war und keiner ihm“ Der Tor und der Tod von Hugo v. Hofmannsthal (Leipzig, 1911), S. 30; ?
Solche Irrtumsgedanken brauchst du dir nicht anzuhören. Mit Gott, unserem himmlischen Vater, der nie in Seiner Güte versagt, der unsere geistige Quelle ist, die uns mit allem versorgt, was wir gerade brauchen, können wir immer hoffnungsvoll sein und immer das Beste erwarten. Die Erwartung des Guten ist der Vorläufer des Erfolges. Mrs. Eddy ermahnt uns: „Erhebe dich in der Stärke des Geistes, um allem zu widerstehen, was dem Guten unähnlich ist. Gott hat den Menschen dazu fähig gemacht, und nichts kann die dem Menschen göttlich verliehene Fähigkeit und Kraft aufheben.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 393;
In dem Wissen, daß uns alle Ideen, die wir brauchen, zufließen, wenn wir unseren liebevollen Vater demütig und vertrauensvoll um sie bitten, gehen wir fröhlich an unsere Arbeit und meistern sie. In Gottes Augen gibt es keine Versager, keine Zweifler, keine Hilflosen, Verwirrten und Verzagten, denn Er lenkt unseren Pfad. Da Er Gemüt ist, gibt Er uns alle notwendige Intelligenz.
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