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Heilen

[Die Fähigkeit, die Christliche Wissenschaft zu demonstrieren, wird durch Studieren und Anwenden der Wahrheit erlangt, die von Christus Jesus gelehrt und von Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit offenbart wurde. Diese Serie gibt einige Hinweise, wie diese Wahrheit angewandt werden kann.]

Heilen —indem wir das Wesen des Menschen als Widerspiegelung erkennen

Aus der Oktober 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Widerspiegelung entsteht nicht von selbst. Sie ist etwas Hergeleitetes. In der Christlichen Wissenschaft lernen wir Gott als das schöpferische Gemüt, als unendlichen Geist, und den Menschen als Seine Widerspiegelung erkennen. Der Christus, Gottes Widerspiegelung Seiner selbst, ist die wahre Identität des Menschen. Als die Widerspiegelung Gottes besteht der Mensch zugleich mit Gott und ist gleich ewig mit Ihm, das genaue Gleichnis seines Schöpfers. Sein gottverliehenes Sein geht beständig und mühelos von dem Gemüt aus; es ist der individualisierte Ausdruck von Wahrheit, Leben und Liebe.

Jesu heilende Kraft entstammte seinem Verständnis von Gott und der untrennbaren Beziehung des Menschen zu Gott als Seinem Kind, Seiner Widerspiegelung. „Wir haben Christi Gemüt“ 1. Kor. 2:16 [n. der engl. Bibel];, schrieb der Apostel Paulus an die Christen in Korinth, und Jesus bewies, daß dieser Christus, die Wahrheit, mit heilender Macht in das menschliche Bewußtsein kommt. Er überwindet die Disharmonien und Krankheiten des sterblichen Daseins, indem er ihre Unwirklichkeit und Nichtsheit aufdeckt. Durch seine barmherzigen Heilungen bewies Jesus, daß der Mensch nicht ein endliches, materielles Wesen ist, das in die Materie hineingeboren wird und sie mit dem Tode wieder verläßt, sondern ein individueller Ausdruck des unendlichen Bewußtseins, das immerdar in der Ewigkeit des Geistes weilt.

Wer die wissenschaftliche Einheit zwischen Gott und Seiner Widerspiegelung versteht, kann sich die heilende Macht des Christus, der Wahrheit, für sich selbst oder für andere zunutze machen und sie demonstrieren. Wir müssen daran denken, daß sich der wirkliche Mensch, unser wahres Selbst in Christus, seines Daseins im Geist als dessen unmittelbarer Widerspiegelung stets bewußt ist. Diese Widerspiegelung bedarf keiner Zeit, um in Erscheinung zu treten. Sie entsteht nicht allmählich, sondern ist immer voll sichtbar als die spontane Augenscheinlichkeit der Allheit des Geistes und der ewigen Gottähnlichkeit des Menschen.

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