Wie schön ist oft die Einsamkeit,
wenn — fern dem Rausch der Welt —
man Gottes heil'ge Nähe fühlt,
die uns von Leid befreit.
Wenn Gottes Lebensbrot uns speist
und Liebe uns erhebt
weit über Schmerz und Kummer hier,
das Herz den Schöpfer preist.
So Einsamkeit wird zum Gebet,
nicht zur Verlassenheit;
und neue Freude uns erfüllt,
das ird'sche Weh vergeht.
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