Viele Menschen sind sich heute der Unvollkommenheit der Welt bewußt, in der sie leben. Es gehört fast zum guten Ton, in den Chor der Unzufriedenen einzustimmen und sich über die Übel unserer Zeit auszulassen.
Diese Welt vermittelt sicher nicht den Eindruck von Vollkommenheit. War sie aber jemals fehlerfrei? Es liegt auf der Hand, daß viel verbessert oder geheilt werden muß. Belasten uns die Berge ungelöster Probleme so sehr, daß wir uns außerstande fühlen, etwas dagegen zu tun? Wir können nicht weglaufen und sie vergessen oder mit Hilfe von Drogen, Alkohol oder sexueller Triebhaftigkeit von ihnen frei werden. Dies sind Mittel, die in einen Dschungel von Illusionen, Verwirrung, Unsicherheit und Verzweiflung führen.
In der Bibel wird durch viele Beispiele gezeigt, wie die Menschen mit materiellen Vorstellungen gerungen und durch unbeirrtes Festhalten an der Allmacht Gottes größere Freiheit gewonnen und Fortschritte gemacht haben. In seinem Brief an die Galater schrieb Paulus: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So stehet nun fest und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen!“ Gal. 5:1; Es ist diese geistige Freiheit, die wir beanspruchen und uns erhalten müssen, wenn wir die Welt heilen und verbessern wollen.
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