Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich bin sehr dankbar, daß ich in einem...

Aus der November 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin sehr dankbar, daß ich in einem Elternhaus aufgewachsen bin, in dem die Christliche Wissenschaft geliebt und gelebt wurde, und daß ich einige Jahre Sonntagsschulunterricht hatte. Obwohl mein Interesse eine Zeitlang nachzulassen schien, hat mich das Verständnis von Gott, das ich gewonnen hatte, nie verlassen, und ich erkannte nach und nach, daß mich keine andere Lehre oder Philosophie zufriedenstellen konnte.

Als ich 19 Jahre war, ging meine Mutter weiter, zu der ich ein inniges Verhältnis hatte. Einige Tage zuvor hatte ich durch einen Schriftleiterartikel im Christian Science Journal, betitelt „Weine nicht“, viel Inspiration gewonnen. Diese Inspiration verließ mich nicht, so daß keinen Augenblick die Suggestion von Verlust oder Leid aufkam. Ich sah, daß ich in Wahrheit keinen Grund zum Weinen oder Trauern hatte. Ich konnte statt dessen wirklich frohlocken, daß der Mensch nie in der Materie gelebt hat noch in ihr gestorben ist und daß seine wahre Identität als Gottes Widerspiegelung niemals verlorengehen kann. Dies hielt mich in den darauffolgenden Tagen in jeder Hinsicht aufrecht.

Durch den Tod meiner Mutter war ich ohne Eltern, und ich hatte nur wenige Verwandte. Auch drohte mir der Verlust meines Heimes und meiner Geborgenheit. Viele Probleme schienen gelöst werden zu müssen, und ich bat einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe, der mir Behandlung durch Gebet gab. Innerhalb weniger Tage wußte ich genau, was ich zu tun hatte. Vorkehrungen wurden getroffen, die meinen Bedürfnissen ganz und gar entsprachen und es mir sogar ermöglichten, unser Haus für eine Weile zu behalten. Später, als es klar war, daß ich das Haus verkaufen sollte, wurde wieder die richtige Idee von Heim demonstriert. Wenn ich zurückblicke, stelle ich fest, daß die göttliche Liebe meine Bedürfnisse zur rechten Zeit auf genau die richtige Weise gestillt hat.

Ich bin zutiefst dankbar für die hingebungsvolle Arbeit der Ausüber. Durch ihre Hilfe habe ich viele Heilungen erlebt, unter anderem von einem schmerzhaften inneren Leiden und den Folgen von Unfällen.

Eine Zeitlang litt ich unter regelmäßig auftretenden Kopfschmerzen. Als sie wieder einmal auftraten, war ich gerade nach dem Besuch bei Freunden zur Kirche gefahren und saß in meinem Auto und fragte mich, ob ich zum Gottesdienst gehen oder nach Hause weiterfahren sollte. Es war mein Wunsch, an meinem rechten Platz zu sein. Plötzlich erkannte ich ganz klar, daß der Mensch sich bereits an seinem richtigen Platz befindet, weil sein Sein von dem vollkommenen Gesetz Gottes regiert und erhalten wird; daß dieses Gesetz niemals auch nur für einen Augenblick zu wirken aufgehört hatte und in ebendiesem Augenblick wirksam war. Ich betrat die Kirche, völlig frei von Kopfschmerzen. Diese Heilung fand vor etwa zehn Jahren statt. Das war das Ende der regelmäßig auftretenden Kopfschmerzen.

Für die vielen Segnungen, die ich durch mein Verständnis von Gott in der Christlichen Wissenschaft empfangen habe, für Klassenunterricht, Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und die Gelegenheiten, mich an der Zweigkirchenarbeit zu beteiligen, bin ich aufrichtig und zutiefst dankbar.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / November 1973

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.