Als ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, hatte ich seit 20 Jahren unter Magenschmerzen gelitten. Ich fand etwas Erleichterung, als ich betete, wie es uns die Christliche Wissenschaft lehrt. In meinem tiefsten Innern hielt ich jedoch weiterhin an einer versteckten Furcht fest, die mich bestimmte Speisen meiden ließ.
Der Verlust meines Mannes war für mich eine schmerzliche Erfahrung, durch die die Magenschmerzen in aggressiver Form wieder auftraten. Ich litt so sehr, daß ich nachgab und einen Arzt konsultierte. Er diagnostizierte mein Leiden als Geschwür, das sorgfältig behandelt werden müßte, damit es nicht krebsartig würde. Zuerst erschreckte mich diese Diagnose, aber als ich an die Segnungen dachte, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden waren, beschloß ich, mich völlig an diese Wissenschaft zu wenden, und ich bat eine Ausüberin um Behandlung.
Sie erklärte mir, daß Furcht die Hauptursache meines Leidens sei und daß ich sie nachdrücklich widerlegen solle. Sie riet mir, beharrlicher an der Tatsache festzuhalten, daß Nahrung dem Menschen nicht schaden kann. Ich hielt mich besonders an folgende Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy (S. 180): „Der einzige Weg zu dieser lebendigen Wahrheit, die die Kranken heilt, ist in der Wissenschaft des göttlichen Gemüts zu finden, so wie sie von Christus Jesus gelehrt und demonstriert wurde.“
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