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Den sterblichen Sinn um Christi, der Wahrheit, willen aufgeben

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Oktober 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Matthäusevangelium lesen wir: „Wer verläßt Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, der wird's vielfältig empfangen und das ewige Leben ererben.“ Matth. 19:29;

Diese Worte unseres Meisters Christus Jesus enthalten eine Forderung, die in ihrer geistigen Bedeutung verstanden sein will. Sie könnte sehr wohl folgendermaßen lauten: Wer die Bindung an die Materialität um der Wahrheit willen aufgibt, dem wird das Verständnis der weisheitsvollen, allumfassenden göttlichen Liebe und des ewigen Lebens zuteil. Um dieses Verständnis in praktischer Art und Weise zum Ausdruck zu bringen, brauchen wir nicht unser Heim, unsere Familie oder Arbeitsstätte zu verlassen, sondern wir müssen in unserem Denken die bindenden Begriffe aufgeben, die sich durch begrenzte, sterbliche Eindrücke entwickeln und aufgrund deren wir uns für materiell und unharmonisch halten mögen.

Schließt das die Freude an einem schönen Heim aus? Gewiß nicht! Wenn wir uns jedoch nicht bewußt sind, daß unser wirkliches Heim im göttlichen Gemüt mit seiner ständig sich entfaltenden Fülle von Inspiration und Frieden ist, und wenn unser Denken in bezug auf unser Zuhause von Sorgen umwölkt ist, dann haben wir etwas aufzugeben, nämlich die Vorstellung, daß unser Wohlergehen im Grunde von einem Haus und materiellem Besitz abhängig sei.

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