In der heutigen Zeit scheint es sehr viele Menschen zu geben, denen das Wort Gottes in der Bibel nichts mehr bedeutet oder für die es seinen verheißungsvollen und wegweisenden Charakter verloren hat. Andere Menschen mögen die Bibel noch lesen oder zuhören, wenn aus ihr gelesen wird, aber sie bietet ihnen keinen Antrieb mehr, die Wahrheit in die Tat umzusetzen.
Die notwendige Folge davon ist, daß die Menschen, wenn sie Entscheidungen treffen müssen, zu oft unsicher oder bei Anfechtungen und Problemen ratlos sind. Doch es gibt guten Grund zu glauben, daß die zahlreichen Probleme dieser Welt — die durch mangelnde Entscheidungskraft der Menschen und ihre Machtlosigkeit gegenüber manchen Schwierigkeiten hervorgerufen werden — gerade eine Folge davon sind, daß dem göttlichen Wort nicht genügend Beachtung geschenkt wird.
Johannes erkannte und erfaßte klar das Wesen und die Macht dieses Wortes. Er beginnt sein Evangelium folgendermaßen: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ Joh. 1:1; Er erkannte Gott als schöpferischen Geist, das Gemüt des Universums einschließlich des Menschen.
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