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Die Treue halten

Aus der Oktober 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wurde dir schon einmal etwas ganz Wichtiges anvertraut? Vielleicht mußtest du auf deine kleine Schwester oder deinen kleinen Bruder aufpassen, als deine Eltern fort waren. Deine Eltern hatten sich auf dich verlassen, und du hattest sie nicht enttäuscht.

Die Bibel sagt, daß auch Joseph ein Mann war, dem man vertrauen konnte, wenn die Versuchung auch noch so groß war. Als er noch ein Junge war, wurde er von seinen Brüdern beneidet. Sie warfen ihn in eine Grube, wo ihn einige Kaufleute fanden, und sie verkauften ihn an andere Händler, die nach Ägypten zogen. Dort wurde er an Potiphar, den Obersten der Leibwache des Pharao, verkauft. Joseph leistete seinem Herrn gute Dienste, und so wurde er zum obersten Diener ernannt. Im ersten Buch Mose heißt es, „daß er Gnade fand vor seinem Herrn und sein Diener wurde. Der setzte ihn über sein Haus; und alles, was er hatte, tat er unter seine Hände“ 1. Mose 39:4;.

Josephs Herr vertraute ihm. Er gab ihm ziemlich viel Gewalt und machte ihn zu einem bedeutenden Mann. Einmal war Potiphar von zu Hause fort, und er hatte Joseph die Aufsicht übertragen. Potiphars Frau wollte gern, daß Joseph sich mit ihr abgab, obwohl sie verheiratet war. Sie hätte gern gehabt, daß er so täte, als ob er ihr Ehemann wäre. Sie war Potiphar nicht treu. Joseph wußte, daß das, was sie verlangte, unrecht war. Er sagte: „Er ist in diesem Hause nicht größer als ich, und er hat mir nichts vorenthalten außer dir, weil du seine Frau bist. Wie sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?“ V. 9;

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