Als mir im Jahre 1919 zum erstenmal Hilfe durch die Christliche Wissenschaft angeboten wurde, lehnte ich dieses Angebot ab. Etwas später begleitete ich eine Verwandte zu einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft — aber nur meiner Verwandten zuliebe. Im Gespräch mit der Ausüberin fiel es mir jedoch wie Schuppen von den Augen, und ich begann Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu studieren. In kurzer Zeit wurde ich von Lungenkrankheit und Auszehrung geheilt, und über diese Heilung wurde im Christian Science Journal vom Februar 1938 ein Zeugnis veröffentlicht.
Das Fieberthermometer und Medikamente wurden von da an beiseite gelegt und nie wieder gebraucht. In die erste Zeit des Studiums fiel eine weitere Heilung. Unsere jüngste Tochter hatte als Kleinkind Anfälle, die der Arzt nicht diagnostizieren konnte, obwohl sie ernsthafter Natur zu sein schienen. Kurz nachdem wir das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatten, ereignete sich der letzte Anfall. Anstatt die empfohlenen medizinischen Maßnahmen zu ergreifen, betete ich still „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit (s. S. 468). Das Kind atmete auf, schlief ruhig ein und war von da an gesund.
Unsere beiden Töchter besuchten die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule und hatten später, wie wir alle, Klassenunterricht. Nie wurde zu Hause über Krankheit gesprochen, und die Kinder blieben von sogenannten Kinderkrankheiten verschont.
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