Wie viele Jahre ging ich fern von Dir —
verstrickt in Irrtum, Schuld und weltlich Wesen,
geängstigt, ohne Hoffnung, hilflos, krank —,
mir war, als würde ich nie mehr genesen.
Als die Verzweiflung und die Not am gröβten,
da — Vater — gabst Du Dich mir zu erkennen;
ich schrie zu Dir in meiner Furcht und Pein
und lernte, betend Deinen Namen nennen
Das war die Wende! Aus dem Leid ward Segen,
denn Schritt für Schritt ging ich den Weg zu Dir.
Die Wissenschaft des Christus brachte Heilung,
ich schritt befreit durch ihre offne Tür.
So laβ mich nun die Botschaft weitertragen:
„ Gefangne eures Sinnes — ihr seid frei!
Werft ab die Fesseln selbstgeschaffner Leiden!
Gebrochen ist die Macht der Sklaverei."
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