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Titelartikel

Frei von dem Bann des Glücksspiels

Aus der März 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Glücksgöttin, sei gut zu mir heute abend!“

Das ist oft das inbrünstige Gebet eines Spielers, kurz bevor die Würfel rollen oder die Räder in einem Spielautomaten sich zu drehen beginnen. Und doch wäre der Spieler vielleicht der erste, der die ausgesprochene Unbeständigkeit seiner bevorzugten Göttin — des Zufalls — zugeben würde. Dieser besondere Abgott erfreut sich heutzutage scheinbar einer zunehmenden Bedeutung auf Kosten des ersten Gebots: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ 2. Mose 20:3;

Es ist nicht nur der Gewohnheitsspieler, der dem Zufall ungerechtfertigte Macht zubilligt. Wohlmeinende Personen und ganze Gemeinwesen haben dem Druck nachgegeben, das Glücksspiel zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Lebens zu machen. Die Menschen beginnen jedoch einzusehen, daß das gesetzlich zugelassene Spielen, weit davon entfernt, dem Gemeinwesen zu helfen, ein ungesundes moralisches Klima fördert, indem es Verbrecherorganisationen unterstützt und die Listen der städtischen und staatlichen Sozialhilfe verlängert. Es bringt dem Staat nicht einmal die erwarteten Einnahmen. Tatsächlich bringt die Abhängigkeit eines Gemeinwesens vom Glücksspiel nicht nur ein hohes wirtschaftliches und kriminelles Risiko mit sich, sondern es fesselt die Menschen auch noch fester an die unheilbringende Annahme, daß das Wohlergehen und der Genuß des Guten den Launen des Glücks unterworfen sei.

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