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Titelartikel

„Nur einen — der Geselligkeit wegen”

Aus der März 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich werde nie vergessen, wie stolz ich war, als ich in einen berühmten Klub zur Förderung der darstellenden Künste aufgenommen wurde. Ich war noch jung und brannte darauf, mir im Kreis derer, deren Talent bereits anerkannt war, einen Namen zu machen.

Die Proben waren oft gesellige Zusammenkünfte; in der Regel wurde dabei viel getrunken. Ich mußte mich entscheiden, ob ich da mitmachen wollte oder nicht — doch die Entscheidung fiel mir nicht schwer.

Ich war von klein auf in der Christlichen Wissenschaft erzogen worden und hatte gelernt, wie wertvoll das Gebet ist, das Gott als die Quelle alles wahrhaft Guten anerkennt. Ich wußte, daß Gott der vollkommene, unendliche Eine und der Mensch Seine vollkommene Idee ist. Da der Mensch Gott, das Gute, widerspiegelt, folgerte ich, daß der Mensch geistig, vollständig, erfolgreich und freudig ist. Und da ich wußte, daß mein wirkliches Wesen und mein wirklicher Charakter genau dem entsprachen, war ich mir sicher, daß ich diese Eigenschaften zum Ausdruck bringen konnte. Ich erkannte, daß ich Alkohol weder dazu benötigte, meine Leistung als Schauspieler oder Musiker zu erhöhen, noch dazu, mich an allem Schönen und dem geselligen Beisammensein mit den anderen Klubmitgliedern zu erfreuen oder es intensiver zu erleben.

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