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Dieses Zeugnis lege ich in tiefster Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft*...

Aus der Mai 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dieses Zeugnis lege ich in tiefster Dankbarkeit für die Christliche WissenschaftChristian Science (kr'istjən s'aiəns) ab. Ich wurde von einer bösartigen Krankheit geheilt, die einen großen Teil meines Körpers befallen hatte. Ich kam niemals in die Versuchung, eine ärztliche Diagnose einzuholen. Doch die Symptome sprachen offensichtlich von Krebs, und bisweilen wollte mich Furcht überkommen.

Aufgrund der vielen Heilungen durch christlich-wissenschaftliche Behandlung, die ich selbst gehabt oder miterlebt hatte, gab es für mich nur einen Entschluß: Ich wollte mich für meine Heilung vollständig auf geistige Mittel verlassen. In meiner Familie gibt es Christliche Wissenschafter in der fünften Generation, und mein Entschluß traf auf keinen Widerstand. Dafür werde ich immer dankbar sein.

Selbst Freunde, die keine Christlichen Wissenschafter sind, jedoch von meiner Situation wußten und sagten, ihrer Ansicht nach könne nur eine Operation helfen, respektierten mein absolutes Vertrauen auf Gott.

Ich bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, jeden Tag für mich zu beten; und mehrmals im Monat fuhr mich mein Mann etwa hundertzwanzig Kilometer weit zu einer christlich-wissenschaftlichen Pflegerin, die uns am nächsten wohnte und die notwendige ambulante Pflege erteilte. Der folgende Vers aus der Bibel gab mir Mut und Kraft (Jes. 41:10): „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“

Ich erkannte deutlich, daß es in dem von Gott geschaffenen Menschen nichts gab, was den Irrtum nähren könnte. In dem Bemühen, nichts in mein Bewußtsein einzulassen, woran der Irrtum sich festhalten konnte, beschloß ich, soviel wie möglich über Gott und Seine Schöpfung zu lernen. Jeden Tag studierte ich viele Stunden lang die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy zusammen mit ihren anderen Schriften. Und ich vertiefte mein Verständnis von Gott, indem ich über Ideen wie Erlösung, Wiedergeburt, Erneuerung und andere Themen nachdachte, die auf die Heilung Bezug hatten. Das nahm über ein Jahr in Anspruch; und wenn die Symptome mich zu alarmieren drohten, hielten mein Mann und ich beharrlich an den Wahrheiten fest, die in der wöchentlichen Bibellektion aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft zum Ausdruck gebracht wurden. Als es mir nicht mehr möglich war, in die Kirche zu gehen, hielten wir sonntags und mittwochs zu Hause Gottesdienste ab, so wie sie im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy vorgeschrieben sind.

Als mehr Pflege ratsam erschien, traf ich Vorkehrungen, in die christlich-wissenschaftliche Wohltätigkeitsanstalt in Chestnut Hill, Massachusetts, zu gehen. Die liebevolle und geistig inspirierte Pflege, die ich von den Pflegerinnen erhielt, und die gebeterfüllte Behandlung durch eine in der Gegend wohnende Ausüberin bewiesen die Wahrheit, die Gott über Seine Idee, den Menschen, weiß. Ich sah, was schon immer Wirklichkeit gewesen war — Gottes Allheit und meine geistige Vollkommenheit als Sein Ebenbild. Dies war das Gesetz, das die Situation regierte, und die Krankheit wurde zum Stillstand gebracht.

Neues Fleisch bildete sich, wo keins gewesen war. In weniger als einem Monat kehrte ich nach Hause zurück, und in kurzer Zeit war ich völlig geheilt.

Als unmittelbares Ergebnis meiner Heilung traten zwei Mitglieder meiner engeren Familie Der Mutterkirche bei, und eine Krankenschwester gab ihren medizinischen Beruf auf, wurde Mitglied Der Mutterkirche und wandte sich der christlich-wissenschaftlichen Pflege zu.

Diese Heilung erfolgte kürzlich. In den Jahren zuvor habe ich viele Heilungen erlebt; u. a. wurde ich von einem angeborenen Herzfehler, von Diphterie, Nierensteinen und Unfallfolgen geheilt.

Ich bin in einem liebevollen Elternhaus aufgewachsen; meine Mutter war Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, und ich besuchte die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule bis zur Vollendung meines zwanzigsten Lebensjahrs. Dann wurde ich aktives Kirchenmitglied und genoß die Segnungen des Klassenunterrichts. Das ist eine gute Grundlage für stetes Wachstum in der Christlichen Wissenschaft. All dies demonstriert die Worte Mrs. Eddys (Wissenschaft und Gesundheit, S. 242): „Die göttliche Wissenschaft vom Menschen ist zu einem einheitlichen Gewebe der Beständigkeit gewoben, ohne Naht oder Riß. Bloße Spekulation oder bloßer Aberglaube hat keinen Teil an dem göttlichen Gewand, während die Inspiration das Christus- Gewand der Gerechtigkeit in allen seinen Teilen wiederherstellt.“


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