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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich lernte die Christliche Wissenschaft vor ungefähr zehn Jahren...

Aus der Mai 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich lernte die Christliche Wissenschaft vor ungefähr zehn Jahren durch einen Bekannten kennen, der mir den Herold der Christlichen Wissenschaft (deutsche Ausgabe) zu lesen gab. Ein neuer Himmel tat sich mir auf. In meiner vorigen Religion hatte ich keine Befriedigung gefunden, so ließ ich mich treiben, bis ich endlich die reine und lebendige Religion fand, wie sie mir als Kind vorgeschwebt hatte.

Wie ein Verdurstender in der Wüste bat ich um immer mehr Herolde, bis ich Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy erhielt. In der Tat, dieses Buch erschloß mir buchstäblich die Heilige Schrift, und ich kann jetzt mit dem Psalmisten sagen (Ps. 16:6): „Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land; mir ist ein schönes Erbteil geworden.“ Ich kann mir ein Leben ohne die Christliche Wissenschaft nicht mehr vorstellen, die sich täglich so segensreich auswirkt.

Nachdem ich viele Herolde begeistert gelesen hatte, ohne zunächst den Zeugnissen große Aufmerksamkeit zu schenken, stieß ich auf ein Zeugnis über die Heilung von Verstopfung. Da wurde mir zum erstenmal klar, daß Gebet und Vertrauen auf geistige Mittel zur Erlangung von Gesundheit auch mir helfen konnte, wenn es in jenem Fall geholfen hatte. So warf ich ohne Bedenken alle materiellen Mittel weg, und von der Stunde an hatte ich keine Beschwerden mehr.

Bald darauf hatte ich einen anderen Beweis dafür, daß Gott immer gegenwärtige göttliche Liebe ist. Symptome von Rheumatismus plagten mich sehr. Die halbe Nacht bemühte ich mich, die Wahrheit über meine Beziehung zu Gott als Seine vollkommene Idee zu behaupten, wie ich sie zu der Zeit verstand, worauf die Schmerzen mich verließen. Am folgenden Tag konnte ich eine sechsstündige Wanderung machen.

Ein andermal, als ich im Haus einer Verwandten half, machte Ischias mir so sehr zu schaffen, daß ich kaum aufrecht stehen konnte. Mein Gegenargument war aus Wissenschaft und Gesundheit (S. 93): „Gutes verursacht niemals Böses, noch schafft es irgend etwas, was Böses verursachen könnte.“ An dieser Wahrheit hielt ich fest, und bald darauf konnte ich wieder gerade gehen.

Unter all den Segnungen, die ich im Laufe der Zeit erleben durfte, ist eine, von der ich hier noch berichten möchte und die meinen Glauben weiter stärkte. Als ich vor einigen Jahren bei einer Familie aushalf, traten im Rücken Schmerzen auf, die nach den Schilderungen, die ich gehört hatte, die Folge von verletzten Bandscheiben waren. Ich wandte mich an eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die mir gebeterfüllte Behandlung erteilte, und ich selbst hielt mich streng an die Regeln des christlich-wissenschaftlichen Heilens.

Ich kam in der Zeit allen meinen Pflichten nach, obwohl mich jede Bewegung an diesen unharmonischen Zustand erinnerte. Einige Wochen lang kämpfte ich mit dem falschen Zeugnis der körperlichen Sinne. Dann war ich eines Tages völlig frei. Ich war tief dankbar dafür, daß ich die folgende Verheißung Christi Jesu bewiesen hatte (Joh. 8:32): „[Ihr] werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“

Ich empfinde große Ehrfurcht für Mrs. Eddy, die diese Wahrheit über das göttliche Wesen des Menschen durch ihre absolute Hingabe an Gott entdecken und an uns weitergeben konnte. Es ist wunderbar, geheilt zu werden, aber noch erhebender ist es, durch die Christliche Wissenschaft das Himmelreich im Menschen zu erkennen.

Durch die Teilnahme an der Jahresversammlung im Jahre 1975 konnte ich sehen, wie die Tätigkeiten Der Mutterkirche, die im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy festgelegt sind, die ganze Menschheit zu segnen und die Menschen von dem falschen Glauben an die Materie zu erlösen vermögen.


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