Ein Kind, das einen Alptraum hat, ist sich seiner sicheren und friedlichen Umgebung nicht bewußt. Aber durch die liebevolle Hand seines Vaters oder seiner Mutter wird es aus dem Traum erweckt.
Wenn Furcht und Krankheit uns überwältigen, sind wir uns der göttlichen Hilfe, die für uns da ist, möglicherweise nicht bewußt. Oder wir bedrängen Gott vielleicht mit flehentlichen Bitten. Aber das Flehen hindert uns, die Gegenwart Seiner ausgestrecken Hand zu spüren, denn ein solches Gebet entspringt Zweifeln.
Christus Jesus wies Zweifel zurück. Er forderte die Menschen auf, sich nicht zu fürchten. Da Jesus wußte, daß Gott der immer gegenwärtige, allzeit wachsame Vater aller ist, konnte er zahllosen Menschen helfen, die Furcht vor Krankheit zu überwinden. Er zeigte ihnen daß der Mensch Gottes Kind ist — nicht dazu geschaffen, sich mit Furcht und Krankheit abzuquälen, sondern liebevoll dazu, Gott zu preisen, Leben mit seiner Harmonie, Seele mit ihrer sündlosen geistigen Schönheit widerzuspiegeln. Jesus zeigte den Menschen, daß der Schöpfer von allem wahrlich unser bester Freund ist. Die Menschen, die von Jesus geheilt wurden, erhaschten einen wundervollen Schimmer von der Tatsache, die einer der Jünger später in Worte faßte: „Gott ist Liebe.“ 1. Joh. 4:8;
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