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Der Urteilsspruch der Wissenschaft

Aus der März 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die wichtige Frage ist letzten Endes nicht die, ob dieser oder jener menschliche Urteilsspruch — die Diagnose dieses Arztes, die Meinung jenes Rechtsanwalts, die Entscheidung dieses Teilhabers — richtig oder falsch sei, vernünftig oder töricht, gerecht oder ungerecht. Die Frage, die wir uns stellen sollten, wenn wir uns entscheiden müssen oder unsicher sind, ist die: Wie lautet Gottes Urteilsspruch? Der Kern des Urteils Gottes — das in der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s´aiəns) dargelegt wird und die vernünftigste Schlußfolgerung ist, zu der wir gelangen können — kommt in folgenden Worten zum Ausdruck: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ 1. Mose 1:31;

An wen wir uns schließlich wenden, um Wahrheit zu finden, bestimmt unsere Erfahrung — ob uns Erfolg oder Mißerfolg beschieden ist. Wenn wir uns nur auf Bewertungen verlassen, die den persönlichen Sinnen und der menschlichen Vernunft entstammen, wird unser Urteil — so positiv es auch klingen mag — im Grunde doch begrenzt und beschränkt sein.

Typische Urteilssprüche dieser Sinne sind etwa, daß wir krank seien und vor einem Monat nicht genesen würden; daß wir bankrott seien und nie wieder finanziell auf die Beine kommen könnten; daß es mit unserem Geschäft nur noch bergab gehen könne; daß unser Arbeitgeber es nie lernen werde, wie man Angestellte behandelt. „Würden wir uns dem Urteilsspruch dieser materiellen Sinne beugen, so hieße dies zu glauben, der Mensch und das Weltall seien der Spielball des Zufalls und versänken in Vergessenheit“, bemerkt Mary Baker Eddy. Dann zeigt sie uns den Ausweg: „Zerstören wir die fünf Sinne in ihrer Eigenschaft als strukturelle Materie, so hören wir entweder auf zu existieren oder aber wir existieren nur im Gemüt; und diese letztere Schlußfolgerung ist die einfache Lösung des Daseinsrätsels und führt zu dem entsprechenden Schluß, daß es keine Materie gibt.“ Grundzüge der Göttlichen Wissenschaft, S. 5;

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