In der Schule lernten viele von uns etwas über die alte griechische Mythologie. Wir lasen, wie Thetis ihren Sohn Achilles in das magische Wasser des Styx tauchte und ihn dadurch gegen die Pfeile und Speere seiner Feinde unverwundbar machte. Da sie ihn jedoch an der Ferse hielt, blieb er an dieser Stelle verwundbar. So wurde dann der Ausdruck „Achillesferse“ für die verwundbare Stelle eines Menschen sprichwörtlich, denn gerade dort wurde Achilles tödlich verletzt.
Selbst von einer Mythe können wir oft Inspiration gewinnen. Durch die Christliche WissenschaftChristian Science (kr´istjən s´aiəns) lernen wir, wie wir die Annahme zerstören können, wir hätten eine sogenannte Achillesferse.
Allzuhäufig verfallen die Menschen in den Fehler, anzunehmen, sie würden wegen irgendeines schwachen Punktes in ihrem Verständnis oder Charakter von einem bestimmten Leiden geplagt, das sich trotz besonderer Bemühung um Heilung hartnäckig behaupte. Sie neigen dazu, zu glauben, daß ein gewisses Problem uns anhafte und daß alles in Ordnung wäre, wenn es nur verschwinden würde.
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