Die Angst hat keine Zukunft:
keine Bleibe.
Sie ist begrenzt auf ihren eignen Kreis,
wo alle Formen Schatten sind
und die Zeit
stets Nicht-Zeit ist,
das Nicht-zu-Findende.
Ohne etwas, worauf sie fußen kann:
gesponnen aus dem Schaum
des Ausgedachten, Angenommenen,
dient sie — wenn's anders kommt —
nur zum Beweis für jenes,
was in guter Hut
die ganze Zeit schon vor sich ging.
Dies Strömen!
Dies ungehemmte
Werk des Lichts!
Gespeist aus einer Quelle,
die nicht versiegen kann,
die fest
— bei jeder Zuckung jener Angst —
alles, was sie hervorbringt,
auf einem steten Kurs bewahrt.
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