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Vor einigen Jahren wurde ich zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der April 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren wurde ich zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, als ich dem Rundfunkprogramm „Die Wahrheit, die heilt“ zuhörte. Zu der Zeit war ein Familienmitglied in Not, und ich suchte nach etwas, um ihm zu helfen.

Kurz danach besuchte uns eine Freundin meiner Mutter. Als ich beiläufig die Radiosendung erwähnte, sagte die Freundin, daß sie Christliche Wissenschafterin sei. Diese liebe Frau begann nun, mir Exemplare des Christian Science Sentinels zu schicken, und riet mir, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu lesen, was ich auch tat. Das bereits erwähnte Familienmitglied zeigte kein Interesse für die Christliche Wissenschaft. Doch mir wurde durch sie sehr geholfen.

Ein Arzt hatte gesagt, daß ich operiert werden müsse, wenn die von ihm angewandte Behandlung nicht die schweren Blutungen, unter denen ich seit einigen Monaten litt, beseitigen würde. Damals wußte ich noch nicht, daß sich die Christlichen Wissenschafter allein auf Gott verlassen, um durch Gebet geheilt zu werden. Aus verschiedenen Gründen nahm ich jedoch die mir vom Arzt verschriebene Arznei nicht mehr. Nur durch das Lesen des wunderbaren Buches Wissenschaft und Gesundheit hörten die Blutungen auf. Ich war vollkommen gesund; ich fühlte mich wie die Frau in der Bibel, die den Saum des Gewandes Jesu berührt hatte und geheilt worden war (siehe Matth. 9:20–22).

Nun wandte ich mich von ganzem Herzen den Lehren der Christlichen Wissenschaft zu, trotz des heftigen Widerstandes seitens meiner Verwandten. Ich fing an, eine Zweigkirche Christi, Wissenschafter, zu besuchen, wo ich meine Kinder in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule anmeldete. Und sehr bald wurde ich Kirchenmitglied.

Durch mein wachsendes Verständnis von Gott erlebten wir viele Heilungen, u. a. die von Masern, einem Ohrenabszeß, Mumps, Erkältungen und einem Gewächs am Handgelenk. Mit der Hilfe einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft wurde ich von schwerem Asthma geheilt, einem Zustand, unter dem ich mehrere Jahre lang gelitten hatte. Ich kann für diese Heilung niemals dankbar genug sein.

Eines Tages begann auch mein Sohn unter Asthmaanfällen zu leiden. Während eines solchen Anfalls dachte ich über Mrs. Eddys geistige Auslegung der letzten Zeile des Gebets des Herrn nach, die in Wissenschaft und Gesundheit steht (S. 17):

„Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Denn Gott ist unendlich, alle Kraft, alles Leben, alle Wahrheit, alle Liebe, über allem und Alles.“

Plötzlich bemerkte ich, daß mein Sohn aufgestanden war und auf der hinteren Veranda spielte. Er war völlig gesund, und das Asthma kehrte niemals wieder. Auch seine Zwillingsschwester wurde vollständig von einem hartnäckigen Husten geheilt, als ich an der Wahrheit festhielt, daß das Böse eine Lüge ist. Mrs. Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 330): „Das Böse ist nichts, es ist kein Ding, kein Gemüt, keine Macht.“

Ich bin tief dankbar für Gottes Fürsorge und dafür, daß Er mich in den letzten Jahren sicher durch die Wüste schlechter Gesundheit und Depression geführt hat. Durch eifriges Studium und Gebet erlangte ich meine Gesundheit wieder. Und ich helfe nun, in dem Haus, wo ich wohne, ältere Christliche Wissenschafter zu betreuen. Diese Tätigkeit macht mich sehr glücklich. Da meine Kinder inzwischen ihr eigenes Zuhause und ihre eigenen Familien haben, bin ich dankbar, dieses wunderbare Heim gefunden zu haben, in dem ein herzlicher Familiensinn herrscht.

Ich bin so dankbar für Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft, der dazu dient, unsere Füße auf den richtigen Pfad zu stellen. Ich erlebte meine größte Freude, als meine beiden Töchter nicht lange nach der Beendigung der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule ebenfalls am Klassenunterricht teilnahmen.


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