Vor einiger Zeit hatte ich eine ganz wundervolle Erfahrung in der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns). Vier Parteien waren daran beteiligt: ein Ministerium, zwei Familien und ich selbst. Wir wollten zwei Eigentumswohnungen, die sich in verschiedenen Städten befanden, austauschen. Die Transaktion war sehr kompliziert, und anfangs schien sie unmöglich zu sein. Ich betete sehr sorgfältig, wobei mir eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft half. Dann unternahmen wir die notwendigen legalen Schritte.
Beim Beten über dieser Angelegenheit bekräftigte ich Gottes allerhabene Führung und absolute Herrschaft über Seine Schöpfung, und ich hielt daran fest, daß das Gesetz Gottes immer im Interesse des Menschen arbeitet. Der Mensch, die Widerspiegelung Gottes, ist in jeder Beziehung rein und aufrecht.
Wenn sich bei mir der Gedanke einschleichen Wollte, die Transaktion werde lange dauern, machte ich mir klar, daß Zeit ein unwirklicher Begriff des sterblichen Gemüts ist. In Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy lesen wir (S. 584): „Die Dinge der Zeit und des Sinnes verschwinden in der Erleuchtung des geistigen Verständnisses, und Gemüt bemißt die Zeit nach dem Guten, das sich entfaltet.“
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