Zu Beginn dieses Jahrhunderts lebte meine Mutter in einer kleinen Stadt im mittleren Westen der USA; sie war dort die einzige Christliche Wissenschafterin. Ich werde stets für ihre gütige Unterweisung und ihr festes Vertrauen auf diese Wissenschaft dankbar sein. Sie erkannte die Tragweite von Mrs. Eddys Aussage in Wissenschaft und Gesundheit (S. vii): „Die Zeit für Denker ist gekommen“, denn oft hat sie mir gesagt, daß Denken das einzige sei, was wir immer tun, und daß wir darauf achten müßten, daß unsere Gedanken mit Gott, Liebe, verbunden sind. Jeden Morgen gab sie mir einen Bibelvers mit auf den Schulweg oder eine Erklärung der geistigen Wahrheit, die ich mir dann an jenem Tag zu eigen machen sollte. Aufgrund dieser frühen Schulung hat sich mein Denken, wann immer ich mich durch irgendeine Disharmonie bedroht fühlte, ganz natürlich Gott zugewandt.
Als ich einmal ein großes Turnier-Pony ritt, wurde ich abgeworfen und fiel auf meine untere Rückenpartie. Ich konnte nur unter großen Schwierigkeiten und Schmerzen aufstehen und ins Haus gehen. Bei jedem Schritt bekräftigte ich Gottes heilende Gegenwart. Ich rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an, konnte sie aber nicht erreichen. Also nahm ich augenblicklich für mich die wohltuenden Wirkungen der Heilkraft der Wahrheit in Anspruch.
Zuerst schien ich keine Gewalt über die normalen Körperfunktionen zu haben, dann setzte alle Tätigkeit aus. Aber jede Suggestion, daß ich verletzt sei, drehte ich, sobald sie zu mir kam, um und zerstörte sie durch geistig wissenschaftliches Gebet. Als ich die Tatsache immer besser verstand, daß das göttliche Gemüt nichts von dieser Disharmonie weiß und daß ich in meinem wahren Sein als Idee des Gemüts auch nichts davon wissen konnte, verschwanden die beunruhigenden Symptome. Ich kann dankbar sagen, daß mit dieser Heilung meine Gesundheit in jeder Beziehung wiederhergestellt wurde.
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