In einem unserer wunderbaren Lieder heißt es:
Wie eine Mutter, so tröstet Gott die Seinen.
Ruhig Sein Trost, der alle Unrast stillt.
Sein Trost gibt Hoffnung — Mut erneut zum Streben —
Ist reine Liebe, fried- und freuderfüllt. (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 174.)
Eines Morgens wachte ich mit unerträglichen Ohrenschmerzen auf. So wandte ich mich an unseren himmlischen Vater um Hilfe. Dann öffnete ich meine Bibel (die ich zusammen mit Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy immer auf meinem Nachttisch liegen habe). Ich las folgenden Vers (2. Mose 18:18): „Das Geschäft ist dir zu schwer; du kannst es allein nicht ausrichten.“ Ich betete um ein Wort der Ermutigung, und dann las ich (Ps. 89:27): „Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft.“
Ein Gefühl tiefen Friedens erfüllte mich, denn ich wußte, daß Gott für mich sorgen würde. Da jedoch das physische Problem so groß zu sein schien, wurde mir klar, daß ich um Beistand bitten mußte. Ich rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an, die mich durch Gebet unterstützte, und die Schmerzen verschwanden augenblicklich. Doch gleich nach dem Telefongespräch stellte ich fest, daß mein Gehör gelitten hatte; ich konnte nicht einmal das Geräusch eines Autos hören, das dicht an mir vorbeifuhr.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.