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An Einem Mittwoch im Jahre...

Aus der November 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


An Einem Mittwoch im Jahre 1943 besuchte ich meinen ersten Gottesdienst der Christlichen Wissenschaft. Von dem, was gelesen wurde, verstand ich nichts, da der Gottesdienst in Englisch gehalten wurde. Doch ich gewann die Überzeugung, daß mich allein Gott aus der großen inneren Verwirrung herausführen konnte, unter der ich damals litt. Mit großer Hingabe besuchte ich von da an regelmäßig die Gottesdienste.

Ich nahm dann auch das Studium der wöchentlichen Bibellektion im spanischen Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft auf und vertiefte mich darin mit großer Ausdauer.

In zahlreichen Situationen überwand ich Furcht. Täglich bat ich Gott um größeres geistiges Verständnis, um dadurch geistige Kraft zu erlangen und meine Fehler zu überwinden.

Ich machte eine bemerkenswerte Erfahrung, als ich an einem ernsten organischen Leiden erkrankte; ich hatte starke Blutungen, die mich sehr entkräfteten. In dieser Situation entschloß ich mich, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft aufzusuchen.

Als ich eines Nachmittags zu ihr gehen wollte und gerade den Schlüssel in die Haustür steckte, um abzuschließen, kam mir deutlich der Gedanke, daß ich mich durch meine eigenen Bemühungen heilen sollte. Ich zog den Schlüssel aus dem Schloß, ging wieder ins Haus und verbrachte den Rest des Nachmittags im Studium.

Dreimal täglich studierte ich die Bibellektion, und ich hielt standhaft an der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins" fest, die im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, steht.

Allmählich ließ die Furcht nach, die Blutungen hörten auf, und ich wurde völlig geheilt.

Die Christliche Wissenschaft ist eine heilende Religion, und es ist ein Vorrecht, sie zu kennen und anzuwenden. Wir müssen Gott voller Dankbarkeit loben und preisen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß Dankbarkeit die Tore des Himmels öffnet. Auf den Zeugnisversammlungen stehe ich fast jede Woche auf, um Gott für all Seine Segnungen zu danken. Es ist mein Bestreben, die Talente, mit denen Er uns so großzügig ausstattet, im täglichen Leben auch zu nutzen.

Aus tiefstem Herzen danke ich unserem Meister Christus Jesus und seiner hingebungsvollen Nachfolgerin Mary Baker Eddy, die uns zu einem besseren Verständnis von Gott geführt hat.


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