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Wir Erwarteten Unser erstes...

Aus der November 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir Erwarteten Unser erstes Kind und hatten die notwendigen Vorkehrungen für die Entbindung im nahegelegenen Krankenhaus getroffen. Als es soweit war, verlief alles vorerst gut. Dann aber erschien die Ärztin und sagte, daß ein Notkaiserschnitt vorgenommen werden müsse und sie dazu einen Facharzt angefordert habe. Der Herzton- und Wehenschreiber zeigte an, daß der Herzschlag des Kindes bei jeder Kontraktion drastisch zurückging; die Ärztin war der Meinung, daß ernste Auswirkungen eintreten würden, wenn der Zustand andauerte.

Der Facharzt traf ein und sagte, daß er keine andere Wahl habe — er müsse tun, was ihm richtig erschien, um das Leben und den Zustand des Kindes zu retten. Aber er fügte hinzu, daß er erst das Eintreffen des Anästhesisten abwarten müsse. Mein Mann rief den Ausüber der Christlichen Wissenschaft an, der mit uns betete. Es ergab sich dann, daß wir anderthalb Stunden allein waren. Ich dachte über die geistige Bedeutung des Begriffs Kinder nach, die in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy dargelegt wird. Sie lautet: „Die geistigen Gedanken und Vertreter von Leben, Wahrheit und Liebe." Ich hielt daran fest, daß der Vertreter von Leben lebendig sein mußte; der Vertreter von Wahrheit mußte das wahre Bild Gottes sein, daher vollkommen, voll Frieden, mobil, jede Eigenschaft des Gemüts widerspiegelnd; der Vertreter Liebe konnte nicht außerhalb der Reichweite von Gottes liebevoller Fürsorge sein.

Als die Ärztin einmal zurückkehrte, um nachzusehen, wie es uns ging, war sie ganz erstaunt darüber, daß die Geburt normal verlief. Nach einigem geschäftigen Hin und Her erblickte ein munteres kleines Mädchen das Licht der Welt. Es zeigte keine der erwarteten Anzeichen übermäßiger Belastung. Während des gesamten Vorgangs empfand ich keine Schmerzen; weder für Mutter noch Kind stellten sich negative Nachwirkungen ein. Unsere Tochter gedeiht weiterhin prächtig und ist in jeder Beziehung normal.

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