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Als Kind Litt ich sehr unter Heimweh.

Aus der Februar 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Kind Litt ich sehr unter Heimweh. An Orten und in Situationen, wo ich mich hätte freuen sollen, war ich unglücklich. Da ich nicht gern von meinen Eltern getrennt war, fragte ich mich, ob ich wohl in der Lage sein würde, irgendwo anders als in meiner Heimatstadt das College zu besuchen.

Im Geschichtsunterricht an der Oberschule hörte ich zum erstenmal, was die Christliche Wissenschaft lehrt. Unsere Klasse hatte den Christian Science Monitor abonniert. Da ich sehr daran interessiert war, mehr über Gott zu erfahren, las ich jeden Tag den religiösen Artikel im Monitor. Alle meine früheren Vorurteile gegen die Christliche Wissenschaft verschwanden, als ich sah, daß diese Wissenschaft eine Lehre war, die mich zu einer besseren Christin machen würde. Ich erkannte in der Christlichen Wissenschaft den Tröster, den Christus Jesus verheißen hat, den „Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht" (Johannes).

Die Christliche Wissenschaft heilte mein Heimweh. Ich studierte in einer anderen Stadt und lebte im Ausland. Ja dadurch, daß ich meine Beziehung zu Gott verstehen lernte, eröffneten sich mir Tätigkeitsbereiche, die mich durch die ganze Welt führen. Ich fürchte mich nicht mehr vor neuen Orten und fühle mich überall, wo ich hinreise, zu Hause und von Gott umsorgt.

Während einer Reise reagierte mein Körper einmal plötzlich stark auf verdorbenes Essen. Ich fuhr gerade mit zwei Bekannten in einem Kleinbus durch die afrikanische Landschaft. Als eine Bekannte bemerkte, daß ich mich nicht wohl fühlte, kam sie mir zu Hilfe und forderte mich auf, mich von den Beschwerden abzuwenden, weil ja mein wahres Selbst völlig von ihnen getrennt war. Das half mir beim Beten; ich wußte, daß meine wahre Identität geistig ist, weil Gott, mein Schöpfer, göttlicher Geist ist. Kurz darauf verschwanden die Schmerzen und die Übelkeit.

Aufgrund dieser schnellen Heilung begann ich, gründlich darüber nachzudenken, wie physische Schwierigkeiten durch Gebet geheilt werden. Ich hatte im Gebet die allgemeine Annahme zurückgewiesen, daß Nahrung Gesundheit geben oder nehmen kann, ja die noch weiter verbreitete Annahme, daß der Mensch im Grunde in der Materie lebt. In Wissenschaft und Gesundheit schreibt Mrs. Eddy: „Wenn die Sterblichen meinen, daß Nahrung die harmonischen Funktionen des Gemüts und des Körpers störe, muß entweder die Nahrung oder dieser Gedanke aufgegeben werden, denn die Strafe knüpft sich an die Annahme. Welches von beidem soll es sein? Wenn die Entscheidung der Christlichen Wissenschaft überlassen bleibt, so wird sie zugunsten der Herrschaft des Gemüts über diese Annahme und über jede irrige Annahme oder jeden materiellen Zustand gefällt werden."

Ich danke Gott für den Meister, Christus Jesus, und für Mrs. Eddy, die so treu Christus folgte.


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