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Als Kleiner Junge wurde ich...

Aus der Februar 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Kleiner Junge wurde ich krank, und obwohl ich ärztlich behandelt wurde, verschlechterte sich mein Zustand in den nächsten Jahren immer mehr. Ein Arzt kam zu dem Schluß, daß mein Körper zu geringe natürliche Abwehrkräfte gegen bestimmte schädliche Bakterien und gegen die durch diese Bakterien verursachten Infektionskrankheiten hatte. Als besondere Erreger nannte er Streptokokken und Staphylokokken. Er stellte außerdem Meningitiserreger in mir fest.

Zur Erhaltung meiner Gesundheit wurde mir eine rigorose Behandlung mit Antibiotika verordnet, die mir mit der Zeit immer häufiger und mit steigender Dosierung verabreicht wurden. Wenn auch meine körperlichen Abwehrkräfte gegen die schädlichen Bakterien nicht zunahmen, so verloren doch die Antibiotika nach und nach ihre Wirkung, und die Behandlung wurde intensiviert.

Mein Arzt, ein freundlicher, fürsorglicher Mann und ein hochangesehener Mediziner, war über die erhöhten Dosierungen sehr besorgt. Also behandelte er mich abwechselnd mit verschiedenen Antibiotika in der Hoffnung, irgendwelchen negativen Reaktionen im Körper vorzubeugen.

Schließlich kam es zu einer schweren Krise. Binnen weniger Wochen begann ich auf die Antibiotika allergisch zu reagieren; die Medikamente, auf die ich mich zur Erhaltung meiner Gesundheit verlassen hatte, machten mich nun krank. Der Arzt eröffnete meinen Eltern, daß mein Zustand sehr ernst war, daß er keinerlei medizinischen Rat mehr wüßte und daß sie auf „das Schlimmste gefaßt sein“ sollten. Obwohl man mir diese Prognose nicht mitgeteilt hatte, hatte ich das Gefühl, daß ich sterben würde.

In dieser Situation beschrieb mir ein Schulfreund, wie er durch Gebet in der Christlichen Wissenschaft von schlimmem Asthma geheilt worden war. Es bedarf kaum der Erklärung, daß mich das aufhorchen ließ, und mit dem Gedanken, daß „alles einen Versuch wert ist", wandte ich mich um Hilfe an die Christliche Wissenschaft. (Ich war damals bereits Student an einem College.)

Ich studierte das Kapitel „Fußtapfen der Wahrheit" in Mrs. Eddys Buch Wissenschaft und Gesundheit. Was ich dort lernte, änderte meine Vorstellung von Gott, von meinem Leben und von der Grundlage der Wirklichkeit selbst. Das Gelesene erfüllte mein Bewußtsein mit geistigem Licht und Inspiration; so zum Beispiel die Stelle: „Die Christliche Wissenschaft erhebt die Fahne der Freiheit und ruft: ,Folget mir! Entrinnt der Knechtschaft von Krankheit, Sünde und Tod!' Jesus zeichnete den Weg vor. Bürger der Welt, nehmt die herrliche ,Freiheit der Kinder Gottes' an und seid frei! Das ist euer göttliches Recht." Alle Symptome meiner langjährigen Krankheit und Schwäche verschwanden. Ich wurde vollkommen und auf die Dauer geheilt.

Diese Heilung fand 1967 statt, und seitdem bestimmt die Christliche Wissenschaft mein Leben. Auch meine Frau und unsere beiden Kinder haben durch das Studium und die Anwendung dieser Wissenschaft geistige Inspiration, moralische Führung und Heilung gefunden. Ich bin besonders dankbar für die Offenheit und den Freimut jenes jungen Christlichen Wissenschafters, der so bereitwillig seine tiefe innere Überzeugung mit jemandem teilte, der (obwohl er es damals nicht wußte) diese Hilfe so dringend benötigte. Ich bin tief dankbar.


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