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Ein Gott, ein Christus, eine Medizin

Für die Rubrik „Familienthemen“ geschrieben

Aus der Februar 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unser Unmittelbarster „Nächster" ist wohl unser Ehemann oder unsere Ehefrau. Christus Jesus gab uns zu verstehen, daß Verheiratete „nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch" sind. Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit: „Die Ehe sollte eine Vereinigung der Herzen bedeuten."

Jeder hatte mich und meinen Verlobten gewarnt, daß eine Ehe zwischen uns schwierig würde. Er war Medizinstudent, und ich war Christliche Wissenschafterin. Während ich um Führung betete, versuchte mein Verlobter, möglichst viel über die Christliche Wissenschaft in Erfahrung zu bringen, um entscheiden zu können, ob er mit einer Christlichen Wissenschafterin in zusammenleben könnte. Nach drei Jahren heirateten wir schließlich. Gemeinsam lernen wir erkennen, daß es nur einen Gott, einen Christus, eine Wahrheit, eine Kirche gibt.

Von der Vorstellung, daß es zwei Glaubensbekenntnisse gebe — seins und meins —, wurde ich frei, als ich mich mit dem Gebet des Herrn näher befaßte. Wir hatten vereinbart, daß unsere Kinder bis zum zwölften Lebensjahr die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuchen sollten. Eines Sonntagsmorgens gestand mir mein Mann jedoch, daß er diese Zusage bitter bereute. Mir lag schon auf der Zunge, daß er nicht ehrenhaft handelte, aber dann setzte sich doch schnell eine vernünftige Reaktion durch: „Es sind auch seine Kinder, und er liebt sie. An seiner Stelle wäre mir genauso zumute gewesen. Doch so werden wir sie innerlich zerreißen." Die Vorstellung, daß das lebendige Kind in zwei Teile geteilt wurde, erinnerte mich an den Test, den Salomo anwandte, um die wahre Mutter eines Kindes zu bestimmen. (Siehe 1. Kön 3:16–28.) Ich schlug daher meinem Mann vor, daß er unsere beiden kleinen Töchter an jenem Morgen in die Sonntagsschule seiner Kirche mitnahm.

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