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Jedesmal Wenn Ich einen Christian Science Sentinel...

Aus der Dezember 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jedesmal Wenn Ich einen Christian Science Sentinel oder ein Christian Science Journal aufschlage, bin ich jedem, der ein Heilungszeugnis eingereicht hat, ganz besonders dankbar. Bedeutet es doch, daß der Betreffende genug Liebe besaß, um sich die Mühe zu machen, einen Beitrag einzusenden. Nach langem Warten möchte nun auch ich diesen Berichten einige Heilungserfahrungen hinzufügen.

Als Kind litt ich an so vielen Krankheiten, darunter rheumatischen Herzbeschwerden, daß die Ärzte empfahlen, ich solle zu Hause bleiben und Privatunterricht erhalten. Meine Großmutter hatte jedoch gerade das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen, und so meldete mich meine Mutter in einer Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft an. Als wir lernten, diese heilende Wissenschaft anzuwenden, besserte sich mein Gesundheitszustand; ich genoß eine vollständige Schulbildung und machte verschiedene Berufslaufbahnen durch.

Neben den Herzbeschwerden wurden auch zahlreiche andere physische Schwierigkeiten durch Gebet überwunden, wie zum Beispiel wochenlang anhaltende Blutungen, mit Übelkeit verbundene Kopfschmerzen, Durchblutungsstörungen in den Füßen, Grippe und Hautausschläge.

Die Kopfschmerzen traten jahrelang immer wieder auf. Als ich selbst konsequenter betete, verschwand schließlich die Furcht vor den Symptomen. Ich erkannte, daß es einfach nicht möglich ist, Gott, das Gute, als den einen großen Ich bin zu kennen und sich gleichzeitig einer sogenannten zweiten Macht zu beugen. Ich lernte, dem Schöpfer die Ehre zu geben und mich unablässig wie Jakob in der biblischen Geschichte bis zum Morgengrauen an die Wahrheit zu klammern. In all den Jahren konnte ich meinen beruflichen Pflichten nachkommen und meiner Zweigkirche drei Jahre lang als Zweite Leserin dienen, ohne einen Sonntag zu versäumen. Ich bin dankbar, sagen zu können, daß die vollständige Heilung eintrat.

Als ich eines Morgens das Frühstück zubereitete, wurde ich durch etwas, was sich wie ein Schlag auf den Rücken anfühlte, für einen Moment ohnmächtig. Ich rief um Hilfe, und mein Mann eilte schnell herbei. Er erklärte die Wahrheit, daß ich in wirklichkeit eine geistige Idee Gottes bin und mir kein Schaden zugefügt werden kann. Als ich das hörte, empfand ich Freude und Erleichterung. Die Wahrheit seiner Worte war mir so klar, daß ich mich innerhalb weniger Minuten wohl fühlte. Diese Schwierigkeit ist nie wieder aufgetreten.

Einmal betete eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft die Nacht hindurch für unser Familie, als vier von uns erkrankt waren. Am Morgen stellten wir fest, daß ein defekter Rauchabzug in unserem Haus eine Monoxydvergiftung verursacht hatte. Die Feuerwehrleute waren erstaunt, daß wir überlebt und keine Nachwirkungen erlitten hatten.

Zahnprobleme wurden beseitigt durch das Verständnis, daß die Vollkommenheit der Schöpfung Gottes über das falsche Zeugnis der materiellen Sinne siegt. Einmal wurde ein Abszeß an einem Zahn geheilt. Ein anderes Mal zeigte eine Röntgenauf nahme, daß sich unter einem Backenzahn ein Zahn bildete. Der Zahnarzt drängte mich, einen Termin für einen chirurgischen Eingriff zu vereinbaren. Ich vertraute jedoch auf die geistige Tatsache, daß wahre Substanz geistig ist und daß die Harmonie und das Wohlergehen des Menschen als Widerspiegelung Gottes nicht durch intelligenzlose Materie gestört werden kann. Ein Termin wurde nie vereinbart. Nachfolgende Röntgenaufnahmen zeigten keinerlei Behinderung durch einen anderen Zahn.

Ich betrachte es als Vorrecht, für die Sache der Christlichen Wissenschaft zu arbeiten. Ich bete, daß ich dem Vorbild folgen möge, das Mrs. Eddy in ihrem Buch Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes umrissen hat: „Jeden Tag weiß ich Ihn näher, liebe ich Ihn mehr und bete ich demütig, Ihm besser zu dienen.“


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