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Ohne Angst reisen

Aus der Dezember 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Menschen Verreisen gerne, manche aber fürchten sich davor: Sie haben Angst vor Unfällen oder Krankheiten. Einige glauben, sie seien den Unannehmlichkeiten, die eine Reise mit sich bringen kann, körperlich nicht gewachsen. Gewiß — große Entfernungen zurückzulegen ist nicht jedermanns Sache, und es ist sicher wahr, daß wir uns auch mit Hilfe guter Bücher, des Fernsehens und der Kinofilme an der Welt erfreuen können, aber wir brauchen uns trotzdem nicht von Furcht gefangenhalten zu lassen.

Wenn Sie aus irgendeiner Angst heraus glauben, nicht verreisen zu können, dann fassen Sie Mut: Durch Gottes Liebe können Sie dieses Gefühl überwinden. Christus Jesus lehrte uns klar und deutlich, daß Angst nicht rechtmäßig ist. Und im Neuen Testament können wir auch lesen: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus” (1. Johannes). Die Bibel ist voll von Aussagen, die uns helfen, Furcht zu überwinden. Im 27. Psalm zum Beispiel spricht David davon, wie er darauf vertraut, daß Gott ihn vor seinen Feinden schützt. Ganz bestimmt können auch wir uns an unseren Schöpfer wenden, damit Er uns von diesem Feind, Furcht genannt, befreit. Wenn wir durch Gebet und Studium der Bibel verstehen lernen, daß Gottes Liebe wirklich überall bei uns ist — daß wir als Sein geistiges Bild nicht von Ihm getrennt werden können —, dann können wir die Angst vor Reisen überwinden.

All dies soll natürlich nicht heißen, daß eine Reise immer angebracht ist oder wir so naiv sein dürfen, daß wir nichts planen und es uns einerlei ist, wie oder wann wir reisen. Es ist wichtig, daß wir uns bei unserem Handeln durch Gebet leiten lassen, daß wir empfänglich sind für die Regierung der göttlichen Weisheit. Aber die Angst muß überwunden werden, denn sie leugnet Gottes Fürsorge für uns und verbirgt sie vor unseren Augen.

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