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Als Ich Mitte Zwanzig war, hatte...

Aus der März 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Ich Mitte Zwanzig war, hatte ich bereits zwei Scheidungen hinter mir (die zweite Ehe dauerte nur ein Jahr). Nach dem Scheitern der zweiten Ehe war mir klar, daß ich Gott und die geistige Beziehung des Menschen zu Ihm besser verstehen lernen mußte. Diese Einsicht brachte die Wende. Sie hat mich zur Christlichen Wissenschaft zurückgeführt, und ich bin seitdem nie mehr davon abgekommen.

Nach dem Ende meiner zweiten Ehe ging ich zu einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft. Es war ein wunderbarer Besuch. Was sie mir sagte, half mir, mich ehrlich mit der Sache auseinanderzusetzen. Und ich fing an, die Christliche Wissenschaft anzuwenden und mich in allem auf Gott zu verlassen.

Ich betete und studierte viel und lernte dadurch mehr über die dem Menschen angeborene Vollständigkeit und über meine wahre geistige Natur als Gottes Kind. Ich dachte sehr oft über folgende Bibelstelle nach: „Der dich gemacht hat, ist dein Mann” (Jesaja). Von nun an wandte ich mich an Gott, die Quelle alles Guten. Dieses Studium und Gebet setzte ich mehrere Jahre lang fort.

Während dieser Jahre bat ich von Zeit zu Zeit eine Ausüberin, mir zu helfen, ein Verständnis von wahrer Kameradschaft zu erlangen. Durch das Studium der Bibel und der Schriften von Mrs. Eddy lernte ich, daß dem Menschen alles Gute von Gott zuteil wird. Ich vertiefte mich in all die geistigen Wahrheiten über Gott und den Menschen und begriff, daß ich nur den höchsten Begriff von Kameradschaft gelten lassen durfte. Ich gab mir Mühe, diese reichere Auffassung von Liebe, die ich erlangte, auch im Leben auszudrücken.

Schließlich lernte ich meinen jetzigen Mann kennen. Wir sind jetzt zehn Jahre verheiratet. Auch er ist Christlicher Wissenschafter. Die Gebete und das Studium vor meiner Heirat haben mir eine geistige Grundlage gegeben, die mir half und mir die Kraft gab, mich den vielen Veränderungen, die eine neue Ehe mit sich bringt, anzupassen. Doch der größte Segen lag für mich in der Erkenntnis, daß all das Gute, das es je gegeben hat oder je geben wird, darin besteht, Gott zu lieben und Ihm zu dienen.

Diese Erfahrung ist nur eine von vielen, für die ich dankbar bin. Als alleinstehende Mutter zog ich meine beiden Kinder in der Christlichen Wissenschaft auf. Wir verließen uns bei der Lösung aller gesundheitlichen Probleme auf diese Wissenschaft. Krankheiten, Hundebisse, Unfallfolgen und viele andere Schwierigkeiten wurden allein durch Gebet geheilt. Für die Lehren Christi Jesu und für die Wahrheiten dieser Lehren, die uns seine getreue Nachfolgerin, Mrs. Eddy, offenbart hat, werde ich immer dankbar sein.


Voller Dankbarkeit bestätige ich das Zeugnis meiner Frau Joanne. Ich kann nur sagen, daß wir eine glückliche Ehe führen. Wir verlassen uns beide wegen Heilung völlig auf Gott. Joanne ist für mich in jeder Hinsicht immer eine Hilfe gewesen.

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