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Im Jahre 1941 besuchte ich zum...

Aus der März 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1941 besuchte ich zum ersten Mal einen Gottesdienst in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter. Die Lesung aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy und die nachfolgenden Heilungszeugnisse beeindruckten mich so stark, daß ich mich entschloß, selbst Christliche Wissenschafterin zu werden. Das wurde ich auch. Und seitdem habe ich viele Heilungen erlebt.

Im Winter des Jahres 1987 litt ich an einer schweren Erkältung und starkem Husten. Ich hatte eine Reihe wichtiger Kurse belegt, die ich nicht ausfallen lassen wollte. Die Kurse fanden am Abend statt, und so zog ich mich warm an und machte mich auf den Weg.

Eines Morgens hatte ich beim Aufwachen einen Hustenanfall, und ich bemerkte, daß ich Blut spukte. Ich erschrak. Ich nahm mir Wissenschaft und Gesundheit vor und suchte darin einen Gedanken, der mir helfen würde. Ich wußte, daß Krankheit, in welcher Form sie auch immer auftritt, nicht von Gott geschaffen ist und in Wirklichkeit nicht die Macht hat, die sie zu haben scheint. Deshalb, so folgerte ich, brauchte ich auch keine Furcht vor ihr zu haben. Dann las ich folgende Stelle: „Laß Disharmonie jedes Namens und jeder Art nicht mehr gehört werden, und laß den harmonischen und wahren Sinn des Lebens und des Seins von dem menschlichen Bewußtsein Besitz ergreifen." Über diese geistige Wahrheit dachte ich in den folgenden Tagen gründlich nach.

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