Dankbaren Herzens Möchte ich Ihnen dieses Zeugnis zur Kenntnis bringen. Obwohl ich nichts von der Christlichen Wissenschaft wußte, rettete sie mich in einem sehr kritischen Moment, als ich schwer krank war.
Als kleines Kind war ich immer kerngesund gewesen. Im Jahre 1979 erkrankte ich plötzlich. Ich hatte sehr hohes Fieber, begleitet von heftigem Herzklopfen und anderen Beschwerden, die lebensbedrohend waren. Am nächsten Tag hatte ich einen Termin bei dem einzigen Arzt, den es in unserer Gegend gab. Er sagte, ich hätte Glück, daß ich noch lebte, und er verschrieb mir einige Pillen. Nachdem ich etwa die Hälfte davon genommen hatte, verschlechterte sich mein Zustand. Ich suchte daraufhin jemanden auf, der mit traditionellen Heilmitteln vertraut war; aber es trat keine Besserung ein. Als ich wirklich nicht mehr wußte, was ich noch tun sollte, kam mir das folgende Psalmwort in den Sinn: „Seid stille und erkennet, daß ich Gott bin!"
In der Gegend in Zaire, wo ich damals lebte, hatte ich einen neuen Bekannten, der Christlicher Wissenschafter war. Und als ich ihn besuchte, sah ich zwei Bücher auf seinem Tisch liegen: die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Als ich die erste Seite in Wissenschaft und Gesundheit aufschlug, rüttelte mich folgende Wahrheit augenblicklich wach: „Das Gebet, das die Sünder umwandelt und die Kranken heilt, ist ein absoluter Glaube, daß bei Gott alle Dinge möglich sind — ein geistiges Verständnis von Ihm, eine selbstlose Liebe."
Mein Bekannter, der von meinem Problem wußte, schlug mir vor, es doch mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen. Er lieh mir sein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit, obwohl er es ungern aus der Hand gab. Ich hatte noch nie erlebt, daß jemand so an einem Buch hing.
Folgende Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit machte mich völlig frei: „Krankheit besitzt keine Intelligenz. Unwissentlich verurteilst du dich selbst zum Leiden." Mir dämmerte, daß ich nicht zu leiden brauchte, da der Mensch geistig ist, zu Gottes Ebenbild erschaffen. Es war, als wäre ich neu geboren worden. Ich war geheilt. Die restliche Medizin warf ich fort.
Ich bin dem Bekannten dankbar, der mir diese „kostbare Perle" gezeigt hat. Wenn ich an diese Heilung und an die vielen anderen denke, die ich in den letzten Jahren, seit ich Christlicher Wissenschafter bin, erlebt habe, dann fließt mein Herz über vor Dankbarkeit, und Tränen der Freude steigen mir in die Augen. Dank sei Dir, Vater, für Deine unaussprechliche Gabe. Dank sei auch Christus Jesus, unserem großen Meister. Und ich zolle unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, endlose Anerkennung. Ich bin stolz darauf, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin.
Kinshasa-Kisenso, Zaire
