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Freundschaft mit Helix

Aus der März 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich meinen Bruder besuchte, nahm ich sein neues Kätzchen auf den Schoß. Ich mußte niesen und meine Augen begannen zu tränen!

Jemand sagte: „O, du hast bestimmt eine Allergie gegen Katzen!" Eine Allergie zu haben bedeutet, daß etwas einen so sehr beeinträchtigt, daß man sich nicht mehr wohlfühlt. So etwas war mir schon vorher passiert.

Helix wurde nach draußen gebracht, doch er tat mir leid. Er ist so gutmütig und liebevoll. Außerdem ist er ein hübsches Tierchen — flaumig weich, weiß mit bernsteinfarbenen Augen und aprikosenfarbenen Streifen auf Rücken, Brust und Kopf.

Als ich nach Hause fuhr, wurde mir klar, daß ich über dieses Etwas, „Allergie" genannt, beten konnte. Die Christliche Wissenschaft konnte mir zeigen, wie Gott heilt, und ich konnte davon frei werden.

Ich begann damit, daß ich zu unserem Vater-Mutter Gott „danke" sagte für die Güte und Reinheit Seiner geistigen Schöpfung. Dazu gehören natürlich auch alle Tiere. Ich wußte, daß Gutes nur Gutes hervorbringen kann. Da Gott völlig gut ist (das sagt die Bibel), spiegeln Seine Söhne und Töchter und alle Geschöpfe Gutes wider. Es kann in Seiner Schöpfung nichts Verletzendes oder Störendes geschehen.

In der Bibel, im ersten Buch Mose, sieht Gott alles an, was Er gemacht hat, und Er sieht, daß es sehr gut ist. Helix und ich waren also in Wirklichkeit in Gottes Universum. Wir konnten uns nicht gegenseitig verletzen oder beeinträchtigen oder uns unsympathisch sein.

Ich dachte noch eine ganze Weile darüber nach. Früher war ich manchmal nicht gerne mit Katzen zusammen gewesen. Ich hatte manchmal gedacht, sie seien selbstsüchtig und heimtückisch. Auch hatte ich geglaubt, daß Katzen gemein sind, weil sie scharfe Zähne und Krallen haben. Aber Gott, der Liebe ist, macht alles liebevoll und gut. Ich hatte Katzen nicht gemocht, weil sie so anders waren als Hunde. Doch jetzt sah ich vieles, was man an Katzen bewundern kann: Schnelligkeit, Geschmeidigkeit, Schönheit. Ich fing an, Katzen wirklich gern zu haben — mit ihrem Schnurren, ihrer Anschmiegsamkeit und ihrer Verspieltheit.

„Alle Geschöpfe Gottes, die sich in der Harmonie der Wissenschaft bewegen, sind unschädlich, nützlich und unzerstörbar", sagt Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit. Ich dachte darüber nach und darüber, daß ein Geschöpf Gottes ein anderes nicht verletzen kann. Gottes Schöpfung bleibt immer gut, und alles in ihr arbeiter und spielt in völliger Freiheit und Gesundheit zusammen.

Ich war geheilt. Nie wieder zeigte sich eine allergische Reaktion gegen irgendeine Katze. Helix ist nun ein ausgewachsener Kater und so gutmütig wie eh und je! Am letzten Danksagungstag besuchte ich meinen Bruder, und Helix hielt ein Schläfchen auf meinem Schoß. Während der ganzen Zeit mußte ich nicht einmal niesen, und es machte uns beiden viel Spaß, miteinander zu spielen.

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