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Aus der Finsternis zum Licht

Aus der März 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wer Mit Einem ernsten Problem ringt und keine Lösung sieht, hat oftmals das niederdrückende Gefühl, daß er von Gott vollkommen abgeschnitten sei. Alles, was er bisher über das wahre, geistige Wesen des Menschen gelernt hat, scheint wie weggeblasen zu sein. Was müssen wir nun tun, um aus einer solchen mentalen Verschleierung herauszukommen, die so unüberwindbar scheint?

Ein treffendes Beispiel dafür, wie ein verwirrter Bewußtseinszustand überwunden werden kann, zeigt uns die Erfahrung des großen Propheten Elia. Deprimiert und voller Furcht saß er unter einem Wacholder und wünschte sich zu sterben. Doch als er schlief, berührte ihn ein Engel — ein erleuchteter Wahrheitsgedanke — und befahl ihm: „Steh auf und iß!“ Elia wurde also aus diesem Traumzustand aufgerüttelt. Weiter lesen wir im ersten Buch der Könige: „Und er stand auf und aß und trank und ging durch die Kraft der Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Berg Gottes, dem Horeb.“

Wenn wir uns in einem ähnlichen Gedankenzustand befinden, dann ist es unbedingt erforderlich, daß wir uns, wie Elia, aufmachen und geistige Speise zu uns nehmen. Weiter resigniert im Trübsinn zu verharren, das würde unsere verworrene Lage nicht ändern. Wir müssen den ersten Schritt tun und fest auf Gott vertrauen. Aber die Lösung eines Problems braucht keine lange Reise zu sein; es kann augenblicklich geschehen, wenn das Licht der geistigen Wahrheit plötzlich das Bewußtsein erleuchtet.

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