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Bedürfnisse der Familie und geistige Quellen

Für die Rubrik „Familienthemen“ geschrieben

Aus der Juni 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Uns Ging Es finanziell schlecht! Wir prüften lange und kritisch, ob wir die richtige Berufswahl getroffen hatten. Dauernd rechnete ich nach, was ich ausgegeben hatte — in der Hoffnung, daß ich Ausgaben für Unnötiges vermeiden könnte, damit wir uns das „Notwendigste“ leisten konnten.

Eines Tages hielt ich plötzlich inne. „Glaube ich denn wirklich, daß wir lediglich Essen und Unterkunft brauchen? Glaube ich etwa, wir könnten ohne Schönheit und Bildung leben? Wenn ja, dann muß ich auch glauben, daß das Musizieren (der Beruf meines Mannes) ein Luxus ist, ohne den die Welt auskommen kann. Dann muß ich weiter annehmen, daß der Mensch im Grunde ein physischer Organismus ist und er auf alles, was nicht physisch greifbar ist, verzichten kann.“

Das aber paßte einfach nicht zu meinem Verständnis von Gott und Seiner Schöpfung. In der Bibel wird Gottes unendliche Güte immer wieder gelobt und gepriesen. Er wird als liebevoll und mächtig beschrieben, als schön und weise, als herrlich und treu. Gott ist nicht eindimensional, und mit Sicherheit ist Er nicht physisch. Christus Jesus sagte klar: „Gott ist Geist.“ Wenn der Mensch wirklich das Ebenbild des Geistes ist, so wie es die Bibel lehrt, dann spiegelt er die unbegrenzte Vielfalt des Geistes wider.

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