Mach dir keine Listen für heute — was zu tun ist,
wohin du gehen, nicht einmal, worüber du beten sollst —,
höre nur.
Warte in der Stille,
die Gedanken auf Gott gerichtet,
laß die Ideen sich enthüllen — ganz,
nicht in Fragmenten.
So wie du nicht unterbrechen würdest,
wenn ein anderer spricht,
blockiere den knospenden Gedanken nicht (ist
doch seine Quelle im göttlichen Gemüt),
wenn er aufscheint in warmer, strahlender Fülle.
Von solchem Zuhören — mit einem Ohr, das jetzt hört —
kommt das frohlockende „Nun verstehe ich!“
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